Meerbuscher Tipps: Wie sich Senioren vor Hitze schützen können

Index

Meerbuscher Tipps: Wie sich Senioren vor Hitze schützen können

In den letzten Wochen haben wir in Deutschland extreme Hitzewellen erlebt, die insbesondere Senioren vor große Herausforderungen stellen. Die Hitze kann für ältere Menschen zu einer ernsthaften Gesundheitsgefährdung werden, wenn sie nicht die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit den Meerbuscher Experten einige wichtige Tipps zusammengestellt, um Senioren dabei zu unterstützen, sich vor der Hitze zu schützen.

Hitzealarm für Senioren: Wie sich ältere Menschen vor Überhitzung schützen können

Hitzealarm für Senioren: Wie sich ältere Menschen vor Überhitzung schützen können

Nach einem durchwachsenen Sommer haben sich nun hohe Temperaturen, teils auch über 30 Grad, angekündigt. Hitze ist dabei für ältere Menschen besonders belastend, sie kann sogar lebensgefährlich werden, warnt Detlef Wacker, Einrichtungsleiter im Johanniter-Stift Meerbusch.

Er gibt Tipps, worauf Senioren achten können, um gut durch die heißen Tage zu kommen. Zuerst sollten Menschen aussreichend trinken – auch dann, wenn sie keinen Durst verspüren. „Am besten sind lauwarme, zuckerfreie Getränke wie Tee oder Wasser geeignet“, sagt Wacker. Gekühlte Getränke sollte man vermeiden, denn diese sorgen dafür, dass der Körper mehr Wärme produziert.

Ebenfalls hilfreich für den Wasserhaushalt sei eine leichte, wasserreiche Kost. Melonen, Tomaten und Gurken kommen dabei in Frage. Leicht salzige Speisen ersetzen die ausgeschwitzten Minerale.

Leichte Kleidung sollte auch getragen werden: Luftige Kleider aus Baumwolle oder Leinen verhindern Überhitzung und übermäßiges Schwitzen. Zudem sollte ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet werden.

Lüften sollte man am besten morgens und abends, wenn die Temperaturen am niedrigsten sind. Auch ein Ventilator könne helfen. Ab 35 Grad Außentemperatur bestehe aber kein Kühlungseffekt mehr, es könne sogar zu Überhitzung und Dehydrierung kommen, warnt Wacker.

Der letzte Tipp: Aktivitäten wie Spaziergänge oder Besorgungen sollten zu kühleren Tageszeiten vorgenommen werden. In der Mittagshitze könnten ein kühles Fußbad oder feuchte Tücher für Stirn und Nacken Abkühlung verschaffen.

Hitzeerschöpfung oder ein Hitzeschlag lassen sich trotz der Tipps nicht immer verhindern. Symptome wie etwa Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit oder Verwirrtheitszustände sollten gerade bei Älteren nicht ignoriert werden. „Bei ersten Anzeichen sollten sie sogleich zwei bis drei Gläser Wasser trinken und Angehörige informieren“, sagt Wacker. Verschwinden die Symptome nicht, sollte der Hausarzt, im Notfall auch einen Krankenwagen gerufen werden.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up