Meerbusch: Kinderparlament entwickelt Ideen für Spielplatz
In der Stadt Meerbusch sind die jüngsten Einwohner aktiv geworden, um ihre Stadt ein Stück lebenswerter zu machen. Im Rahmen des Kinderparlaments haben die kleinen Bürger Ideen für die Gestaltung eines neuen Spielplatzes entwickelt. Die Kinder zwischen 6 und 12 Jahren haben ihre Vorstellungen und Wünsche für den Spielplatz in einem Workshop erarbeitet. Die Ergebnisse sind vielfältig und fantasievoll: von einer Kletterwand über ein Sandspielbereich bis hin zu einer Rollschuhbahn. Die Kinder haben ihre Ideen mit viel Enthusiasmus und Kreativität entwickelt und präsentiert.
Kinder aus Bösinghoven entwickeln Ideen für den Neuaufbau des Bolzplatzes
Der Bolzplatz in Bösinghoven hat bereits bessere Tage gesehen. Für die Instandsetzung waren bereits Gelder eingeplant, nun haben aber Bösinghovener Kinder dem Ganzen noch einmal Nachdruck verliehen – und ihre konkreten Ideen der Politik vorgelegt.
Die Kinder vom KiJuPaBö (Kinder- und Jugendparlament Bösinghoven) haben sich regelmäßig getroffen, um Ideen zu sammeln. Konkret wollten sie den Bolzplatz an der Bösinghovener Straße erneuern. Kaninchenlöcher, Fahrspuren, Buckel im Boden und kaputte Tore machten das Fußballspielen dort unmöglich.
Meerbuscher Kinderparlament tritt für den Umbau des Bolzplatzes ein
Die jungen Parlamentarier aus dem Meerbuscher Dorf haben dem Bürgermeister bei einem Besuch im Rathaus persönlich ihre Wünsche vorgelegt. Ich bin immer positiv beeindruckt, wenn sich Kinder engagieren und für Verbesserungen in ihrer Stadt einsetzen, so Bommers. Das fördere Demokratieverständnis und Mitverantwortungsgefühl schon im Kleinen.
Zusammen mit dem Fachbereich Grünflächen wurde der Kontakt hergestellt, um die Aufwertung des Bolzplatzes zu realisieren. Wir hatten bereits 10.000 Euro in den Haushalt 2024 eingestellt. Adhoc wäre es sonst nicht möglich gewesen, hier im Sinne der Kinder aktiv zu werden, sagte Bereichsleiter Michael Betsch.
Nun sollen die Arbeiten auf dem Bolzplatz schon im kommenden September beginnen. Das Spielfeld wird eingeebnet und neuer Rasen ausgesät. Zudem werden robuste Metalltore die alten Modelle ersetzen. In Abhängigkeit von der Witterung könnte der Platz laut Betsch wahrscheinlich schon in diesem Herbst bespielbar sein, wenn die Rasensaat angewachsen ist.
Dann soll es auch einen Termin mit dem Bürgermeister zum gemeinsamen Kicken geben. Die Kinder haben damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren Zukunft für ihren Bolzplatz getan.
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