Meerbusch: Adler Nierst feiert 50-jähriges Jubiläum

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Meerbusch: Adler Nierst feiert 50-jähriges Jubiläum

In der nordrhein-westfälischen Stadt Meerbusch wird in diesen Tagen ein bedeutendes Ereignis gefeiert: Die Firma Adler Nierst begeht ihr 50-jähriges Jubiläum. Seit fünf Jahrzehnten ist das Unternehmen ein wichtiger Teil der lokalen Wirtschaft und hat sich zu einem renommierten Namen in der Region entwickelt. Mit dieser Jubiläumsfeier wird die langjährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens gewürdigt, das sich stets für Qualität, Innovation und Kundenzufriedenheit eingesetzt hat. Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und freuen uns auf die kommenden Jahre!

Adler Nierst feiert 90 Jahre Jubiläum mit Livemusik und Partynacht

Schwarz-weiße Fahnen tragen wir mit Stolz und Fröhlichkeit. In Nierst am Rhein da wohnen wir, in der freien Herrlichkeit. Das schöne Fußballspiel, das kennt bei uns schon Groß und Klein. (.) Den Sieg holen wir gern heraus, doch wir können auch verlier´n, dann ziehen wir vergnügt nach Haus´, um nochmal zu trainier´n.

Dieses Lied, das die Kicker des FC Adler Nierst bis in die 1950er-Jahre hinein vor den Spielen sangen, sagt viel über den Charakter des Vereins aus. Der Adler Nierst ist kein Verein wie jeder andere. Seit 1932 hat er eine besondere Geschichte, die am Wochenende mit einem großen Festwochenende gefeiert wird.

Die Anfänge des FC Adler Nierst

Die Anfänge des FC Adler Nierst

Die ersten Kapitel der Fußballgeschichte in Nierst am Rhein wurden 1932 auf Initiative des Lehrers Skovonek im Rahmen einer Versammlung bei Kriewisch Hennes – in der heutigen Gaststätte „Zum Hasen“ – geschrieben. Die Heimpartien trugen die Nierster damals in der Seekkull aus, einer 1926 stillgelegten Kiesgrube an der Stratumer Straße.

In monatelanger harter Arbeit hatten sie die Fläche bespielbar gemacht. 1952 folgte der Umzug zum Spielfeld am Kullenberg, wo die Adler auch heute noch beheimatet sind.

Das Jubiläumsfestwochenende

Das Jubiläumsfestwochenende

Am Wochenende feiert der FC Adler Nierst sein 90-jähriges Jubiläum mit einem großen Festwochenende. Es gibt Livemusik der Rockbands „Punch´n´Judy“ und „Ten Beers After“ am Freitag ab 19.30 Uhr, ein Dorffest mit „Menschenkicker“, Hüpfburg, Bumper-Ball, Fußball-Darts am Samstag ab 14 Uhr und eine Partynacht mit DJ Flitchman am Samstag ab 19 Uhr.

Am Sonntag gibt es einen musikalischen Frühschoppen mit der Jazzband „Filofax“ ab 11 Uhr. Tickets gibt es im Adler-Vereinsheim, beim Hofladen Paas, im Getränkemarkt Liebisch, im Landgasthof „Zum Hase“n sowie an der Tageskasse.

Der Verein heute

Der Verein heute

Heute zählt der FC Adler Nierst rund 350 Vereinsmitglieder, die meisten davon gehören der Fußballabteilung an. Doch der Verein hat auch andere Abteilungen, wie den Lauftreff „Komm lott Jonn“, der seit 2005 besteht, und die Boule-Abteilung, die seit 16 Jahren besteht und 60 Mitglieder zählt.

Seit Sommer 2022 verfügt der Verein über sechs offizielle Turnierplätze, eine Mannschaft nimmt seitdem auch am Ligabetrieb teil. Tischtennis und Darts können beim Adler seit kurzer Zeit ebenfalls auf Hobby-Ebene betrieben werden.

Der Adler Nierst ist ein Verein, bei dem nicht nur gekickt wird, sondern auch das gesellige Beisammensein eine große Rolle spielt.

„Die Spieler, die bei den größeren Vereinen aussortiert werden, finden bei uns eine fußballerische Heimat“, sagt der erste Vorsitzende, Bernd Wolters.

Das Jubiläumsfestwochenende ist also auch eine Gelegenheit, den Verein und seine Geschichte kennenzulernen.

„Eins haben wir in den vergangenen 90 Jahren definitiv gezeigt: Feiern können wir“, sagt Wolters schmunzelnd.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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