Matratze: Diese sind die besten Matratzen – Stiftung Warentest
Wer eine gute Nacht Schlaf sucht, kommt an einer guten Matratze nicht vorbei. Doch mit der Vielzahl an Angeboten auf dem Markt fällt die Wahl oft schwer. Die Stiftung Warentest hat deshalb in ihrem aktuellen Testbericht die besten Matratzen auf dem Markt unter die Lupe genommen. Nach umfangreichen Tests und Bewertungen wurden die Top-Modelle gekürt, die sich durch ihre hervorragende Qualität und Komfort auszeichnen. Von Federnmatratzen über Kaltschaummatratzen bis hin zu Hybridmatratzen - die Experten der Stiftung Warentest haben alle gängigen Arten von Matratzen untersucht, um die beste Matratze für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel zu finden.
Die besten Matratzen 2024: Federkern und Schaumstoffmatratzen im Test
Die Stiftung Warentest hat elf Matratzen mit einer Liegefläche von 90 x 200 Zentimetern getestet. Im Fokus standen ihre Liegeeigenschaften und Haltbarkeit. Unter den getesteten Matratzen waren fünf Federkernmatratzen zwischen 159 Euro und 350 Euro und sechs Schaumstoffmatratzen mit Preisen zwischen 160 Euro und 2000 Euro.
Die besten Matratzen 2024
Die beste Federkernmatratze, die Valevåg von Ikea, gibt es für 199 Euro, die beste Schaumstoffmatratze, die Max Foam von f.a.n., für 249 Euro. Insgesamt sind vier der aktuell getesteten Federkernmatratzen gut, eine ist befriedigend. Von den sechs untersuchten Schaumstoffmatratzen schneiden zwei gut ab, drei befriedigend, darunter auch die teuerste im Test.
Was ist der Unterschied zwischen Federkern- und Schaumstoffmatratze?
Für den Rücken spielt die Wahl zwischen beiden Matratzenarten laut der Stiftung Warentest keine große Rolle. Taschenfederkernmatratzen sind jedoch meist schwerer als Schaumstoffmatratzen – und gut durchlüftet. Sie eignen sich deshalb gut für Menschen, die stärker schwitzen. Schaumstoffmatratzen haben hingegen für alle, die leicht frieren, den Vorteil, dass das Material gut isoliert.
Viskoelastischer Schaum: Ein Zusatz, der nicht immer notwendig ist
Es gibt auch Matratzen mit viskoelastischem Schaum, die von den Herstellern mit Slogans wie etwa passt sich dem Körper perfekt an, einsinken und wohlfühlen oder hohe Druckentlastung beworben werden. Doch in puncto Liegekomfort und Druckverteilung fanden die Tester keine Unterschiede zu Matratzen ohne eine solche viskoelastische Schaumschicht.
Wie hart sollte eine Matratze sein?
Und auch wie hart oder weich eine Matratze sein soll, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Anders als früher geraten, übrigens auch bei Menschen, die unter Kreuzschmerzen leiden. Letztendlich geht es darum, bequem zu liegen. Und das testet man am besten nicht nur beim kurzen Probeliegen im Geschäft, sondern etwas ausgiebiger.
Probezeit nutzen
Praktisch dafür: Viele Anbieter gewähren der Stiftung Warentest zufolge eine Probezeit von bis zu 100 Tagen und nehmen die Matratze bei Nichtgefallen zurück. Hierüber informiert man sich also am besten im Vorfeld.
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