Martina Voss-Tecklenburg spricht über Panikattacken und Insolvenz ihres Ehemannes

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Martina Voss-Tecklenburg spricht über Panikattacken und Insolvenz ihres Ehemannes

Die deutsche Fußball-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat in einem seltenen Interview über ihre persönlichen Schwierigkeiten gesprochen. Die 54-Jährige erzählte von ihren eigenen Panikattacken, die sie während ihrer Karriere erlebt hat. Darüber hinaus sprach sie auch über die Insolvenz ihres Ehemannes, die ihre Familie vor einige Jahre zurückwarf. Voss-Tecklenburg, die seit 2019 die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trainiert, betonte, dass sie während dieser schwierigen Zeit von ihrer Familie und Freunden unterstützt wurde. Ihre Offenheit über ihre eigenen Schwierigkeiten soll anderen Menschen Mut machen, über ihre eigenen Probleme zu sprechen.

Martina Voss-Tecklenburg über Panikattacken und Insolvenz ihres Mannes

Die ehemalige Trainerin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, Martina Voss-Tecklenburg, hat in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Blick über die schwere Zeit gesprochen, die sie und ihr Mann Hermann Tecklenburg durchlebt haben. Der Bauunternehmer aus Straelen musste Anfang des Jahres Insolvenz anmelden, was auch seine Frau erheblich mitgenommen hat.

Das Insolvenzverfahren wurde im Januar 2024 vor dem Amtsgericht Kleve eröffnet. Hermann Tecklenburgs fast 150 Jahre altes Bauunternehmen geriet in finanzielle Schwierigkeiten aufgrund gestiegener Baukosten und Zinsen sowie Lieferketten-Problemen.

Ex-Bundestrainerin über den Zusammenbruch ihres Ehemannes

Ex-Bundestrainerin über den Zusammenbruch ihres Ehemannes

Martina Voss-Tecklenburg ist auch an der Firma beteiligt und hat sich in der schwierigen Zeit an der Seite ihres Mannes gestellt. Das Ganze brach wie eine riesige Tsunami-Welle über uns herein. Das Leben stellte uns vor eine weitere riesige Herausforderung und das zur Unzeit. Ich musste und wollte für meinen Mann da sein. Obwohl ich im Januar und Februar noch nicht bei 100 Prozent war, sagte die ehemalige Bundestrainerin.

Sie musste sich mit Rechtsanwälten, Notaren und Sonstigem auseinandersetzen, um komplexe Dinge zu verstehen. Es war wirklich sehr schwierig und ist es bis heute.

Im November wurde ihr Vertrag mit dem DFB letztlich aufgelöst, nachdem sie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen. Es war nichts mehr da, es war nichts mehr in mir drin. Ich hatte Panikattacken. In dieser Zeit lag ich nur herum und habe geweint.

Laut eigener Aussage war sie froh, zu diesem Zeitpunkt keine Bundestrainerin mehr gewesen zu sein. Wie hätte ich für meinen Mann da sein können, wenn ich noch immer Bundes­trainerin gewesen wäre? Alles hat seine Zeit. Irgendwie musste es wohl so kommen. Nur deshalb konnte ich so viel zu Hause sein und mich um vieles kümmern.

Mittlerweile geht es ihr wieder besser und sie blickt nun positiv nach vorne. Nach so vielen Jahren im Stress genieße ich jetzt die Zeit mit meiner Familie.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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