«Maria Stuart betritt die Jubiläumssaison im Theater Krefeld»

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«Maria Stuart betritt die Jubiläumssaison im Theater Krefeld»

Das Theater Krefeld feiert in dieser Saison sein Jubiläum und hat damit begonnen, sein Programm mit einer Vielzahl von Highlights zu bereichern. Eine der ersten Produktionen dieser Jubiläumssaison ist die Aufführung von Friedrich Schillers berühmtem Drama Maria Stuart. Dieses Stück, das die Geschichte der schottischen Königin erzählt, wird von einer exzellenten Besetzung dargeboten und verspricht damit ein unvergessliches Theatererlebnis. Die Inszenierung wird von Regisseurin Anna Bergmann geleitet, die mit ihrer Arbeit bereits in vergangenen Jahren für großes Aufsehen sorgte. Wir sind gespannt, wie das Theater Krefeld diese klassische Geschichte neu interpretiert und auf die Bühne bringt.

Maria Stuart betritt die Jubiläumssaison im Theater Krefeld

Das Theater Krefeld eröffnet die neue Spielzeit mit dem Schiller-Drama Maria Stuart. Die Premiere findet am Samstag, 14. September, um 19.30 Uhr statt.

Maria Stuart auf der Suche nach Freiheit

Maria Stuart auf der Suche nach Freiheit

Königin Elisabeth I als Gefangene, Maria Stuart als Königin von Schottland - zwei starke Frauen stehen im Mittelpunkt des Stücks. Maria Stuart soll an der Ermordung ihres Mannes beteiligt gewesen sein und flieht nach England. Doch Schutz findet sie bei Königin Elisabeth I. nicht, denn die lässt sie in den Kerker ihres Schlosses sperren, weil sie Marias Ansprüche auf den englischen Thron fürchtet.

Schiller-Drama in Krefeld: Politik und Gefühl auf der Bühne

Das Stück hat alles, was ein großes Drama braucht: Machtgier und Leidenschaft, Verrat und Zweifel, Angst und Hingabe und das Dilemma zwischen Pflicht und Gefühl. Regisseur Christoph Roos sagt: Ich mag das Stück wahnsinnig gerne. Die Vermischung von politischer und familiärer, individueller Ebenen ist toll.

Spielzeit: Maria Stuart eröffnet die neue Saison im Theater Krefeld

Die Krefelder Inszenierung bezieht sich auf keine feste Zeit. Die politischen und privaten Fragen sind so aktuell, jede Figur von solcher emotionalen Tiefe, dass alles in einem offenen Raum spielt, sagt Regisseur Roos. Die Bühne von Thomas Rump ist abstrakt und spielt mit plüschartigen Elementen, die einerseits den Luxus des königlichen Hofes von Elisabeth symbolisieren, sich aber auch verwandeln lassen und an eine Art Gummizelle erinnern, in der Maria eingesperrt ist.

Eva Spott spielt die Elisabeth, Esther Keil ihre Konkurrentin Maria. Zwei starke Schauspielerinnen für zwei starke Figuren. Das war uns wichtig. In der Regel werden die Rollen mit jungen Schauspielerinnen besetzt, oft noch jünger als bei Schiller. Wir wollten zwei erfahrene Schauspielerinnen haben für die Königinnen, die der Männerwelt mindestens ebenbürtig sind.

Die Kostüme von Jenny Theisen sind zeitlos. Historische Versatzstücke setzen sich zu einer eigenen Themenwelt zusammen. Warum gerade Maria Stuart? Es ist eine besondere Spielzeit: die 75. als Gemeinschaftstheater.

Karten können unter 02151 805125 reserviert werden. Weitere Termine sind am 29. September, 8., 18., 26., 30. Oktober und 1. November.

Udo Müller

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