Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Sympathiserin Nadja Atwal

Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Sympathiserin Nadja Atwal

In der aktuellen Ausgabe der politischen Talkshow Maischberger ging es um die US-Präsidentschaftswahlen. Die Moderatorin Sandra Maischberger diskutierte mit der Trump-Sympathiserin Nadja Atwal über die jüngsten Ereignisse in den Vereinigten Staaten. Die Debatte drehte sich vor allem um die Polarisierung der Gesellschaft und die Rolle der Medien in der Wahlkampagne. Atwal, die sich öffentlich zu ihrer Unterstützung für den republikanischen Kandidaten Donald Trump bekannt hat, verteidigte die Politik des amtierenden Präsidenten und kritisierte die liberale Elite in den USA. Maischberger hingegen hinterfragte die Aussagen Atwals und forderte eine ausgewogene Berichterstattung in den Medien.

US-Wahl-Duell: Trump-Sympathikerin Nadja Atwal und Expertin Cathryn Clüver Ashbrook diskutieren

In der aktuellen Talkshow Maischberger ging es um die anstehende US-Wahl und die möglichen Auswirkungen auf die Demokratie. Als Gäste waren die gebürtige Kielerin Nadja Atwal, eine Trump-Sympathikerin und Fox-Kommentatorin, sowie die deutsch-amerikanische Politikwissenschaftlerin Cathryn Clüver Ashbrook geladen.

Maischberger-Interview: Nadja Atwal und Cathryn Clüver Ashbrook sprechen über US-Wahl und Trump

Cathryn Clüver Ashbrook, Expertin für transatlantische Beziehungen, sieht die TV-Debatte zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump als verlorene Chance. Sie hält es für unwahrscheinlich, dass Biden auf dem Wahlzettel bleiben wird. Nadja Atwal, eine Trump-Unterstützerin, hingegen ist überzeugt, dass Biden nicht gewinnen wird.

Experten-Diskussion: Cathryn Clüver Ashbrook und Nadja Atwal sprechen über Auswirkungen von Bidens Leistung auf US-Wahl

Cathryn Clüver Ashbrook erklärte, dass die TV-Debatte zwischen Biden und Trump eine verlorene Chance war. Sie verwies auf die Statuten der Partei, wonach nur der gesetzte Kandidat selbst entscheiden kann, ob er auf dem Wahlzettel bleibt. Deshalb würde es sehr schwierig, einen offenen Parteitag zu veranstalten. Nadja Atwal hingegen sprach über die Gefühle der Menschen, die sich nicht wohl mit der Biden-Administration fühlen.

Trump-Sympathikerin Nadja Atwal und Expertin Cathryn Clüver Ashbrook debattieren über US-Wahl und Zukunft der Demokratie

Die Diskussion zwischen Nadja Atwal und Cathryn Clüver Ashbrook ging auch um die möglichen Auswirkungen auf die Demokratie. Clüver Ashbrook befürchtet, dass die Demokratie bedroht ist, wenn Trump gewinnt. Atwal hingegen ist überzeugt, dass Trump ein starker Führer ist, der die USA voranbringt.

Das Thema Einwanderung beschrieb Atwal als spürbar. Das Gefühl von Sicherheit ist nicht da, so die Fox-Moderatorin. Clüver Ashbrook hingegen verwies auf die Fakten: Die USA erlebten gerade die beste Wirtschaftsentwicklung seit 2009.

Das große Problem für Biden sei, dass die Wahrnehmungsschere in der amerikanischen Landschaft klaffe. Die Menschen hätten ein anderes Bild von der Realität als die Fakten. Clüver Ashbrook befürchtet, dass die Demokratie bedroht ist, wenn die Menschen nicht die Fakten sehen.

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs war ein weiteres Thema in der Diskussion. Clüver Ashbrook kritisierte das Urteil, das Trump Straffreiheit für sein Handeln im Amt zusichert. Der Präsident ist nun ein König über dem Gesetz, so die Politikwissenschaftlerin. Atwal hingegen bestreitet, dass Trump nun über dem Gesetz stehe.

Die Zukunft der Demokratie war das letzte Thema in der Diskussion. Clüver Ashbrook befürchtet, dass die Demokratie bedroht ist, wenn Trump gewinnt. Sie sah ein Europa mit auf Dauer bedrohten Grenzen. Atwal hingegen ist überzeugt, dass Trump die USA voranbringt.