Lukas Podolski droht Bußgeld von der Stadt Köln aufgrund seines Abschiedsspiels
Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski steht vor einer unangenehmen Überraschung. Die Stadt Köln droht dem 36-Jährigen ein Bußgeld an, weil er bei seinem Abschiedsspiel im Mai 2022 gegen die Regeln verstoßen haben soll. Laut Berichten soll Podolski während des Spiels eine Werbung für ein privates Unternehmen gezeigt haben, was gegen die Vorschriften der Stadtverwaltung verstößt. Die Stadt Köln prüft derzeit, ob tatsächlich ein Verstoß vorliegt und in welcher Höhe das Bußgeld ausfallen könnte. Podolski selbst hat sich noch nicht zu dem Vorwurf geäußert.
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Köln droht Podolski Bußgeld nach seiner Pyrotechnik-Aktion
Der Abschied von Lukas Podolski in Köln hat ein juristisches Nachspiel. Dem ehemaligen Fußball-Nationalstürmer droht ein Bußgeld von der Stadt Köln wegen des Abbrennens von Pyrotechnik während seines Abschiedsspiels.
Die Polizei hat eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit geschrieben. Die ist auf dem Weg zur Stadt, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Über entsprechende Ermittlungen hatten auch Radio Köln, die Kölnische Rundschau, der Kölner Stadt-Anzeiger und die Bild berichtet.
Am 10. Oktober hatte Podolski im Stadion seines früheren Klubs 1. FC Köln mit den Fans gefeiert und dabei eine brennende Fackel in der Hand gehalten. Dies war live im Fernsehen zu sehen, Bilder von der Aktion fanden sich auch in den sozialen Medien.
Das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien ist verboten, stellt aber nur dann eine Straftat dar, wenn dadurch andere Menschen gefährdet oder verletzt werden. Dies war nach Ermittlungen der Polizei demnach nicht der Fall.
Für das weitere Vorgehen und die Bestimmung eines Bußgeldes ist nun die Stadt Köln zuständig. Es bleibt abzuwarten, wie hoch das Bußgeld für Podolski ausfällt.
Podolski feierte mit den Fans
Podolski hatte sein Abschiedsspiel in Köln als ein großes Fest gefeiert. Die Fans hatten ihn mit Standing Ovations und Geschenken geehrt. Der ehemalige Nationalspieler hatte auch seine Karriere in Köln begonnen und war später zu Bayern München und Arsenal London gewechselt.
Nun muss Podolski mit den juristischen Folgen seiner Pyrotechnik-Aktion leben. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt Köln in diesem Fall entscheidet.
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