Leverkusen: Treibgut – die Hitdorfer Fähre hat den Betrieb eingestellt

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Leverkusen: Treibgut – die Hitdorfer Fähre hat den Betrieb eingestellt

Die Hitdorfer Fähre, eine wichtige Verbindung zwischen den Ufern des Rheins, hat ihren Betrieb einstellen müssen. Grund dafür ist das massive Auftreten von Treibgut, das die sichere Durchführung des Fährbetriebs unmöglich macht. Die Verantwortlichen haben mit Blick auf die Sicherheit der Fahrgäste und der Besatzung entschieden, den Betrieb vorübergehend einzustellen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden momentan untersucht. Die Stadt Leverkusen und die zuständigen Behörden arbeiten gemeinsam an einer schnellen Lösung, um den Fährbetrieb wieder aufzunehmen. Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Hitdorf: Fähre stillgelegt - Rheinpegel bringt Treibgut, Reparaturkosten drohen

Hitdorf: Fähre stillgelegt - Rheinpegel bringt Treibgut, Reparaturkosten drohen

Seit Donnerstagmorgen ist der Betrieb der Rheinfähre in Hitdorf erneut einstellt. Grund für die Stilllegung ist der steigende Rheinpegel, der Treibgut mit sich bringt, das die Fährfahrten beeinträchtigen könnte.

„Das auf- und angeschwemmte, teils großteilige Treibgut kann schnell zu Beschädigungen am Antrieb der Fähre und somit zu längeren Ausfällen, verbunden mit Reparaturkosten, führen“, teilt die Stadt am Donnerstagmittag mit.

Wann die Fähre den Betrieb wieder aufnehmen kann, ist noch unklar. „Da erwartet wird, dass der Wasserstand von aktuell rund vier Metern binnen der nächsten zwei Tage auf sechs Meter ansteigen wird, ist mit einer raschen Entspannung nicht zu rechnen“, heißt es aus dem Rathaus.

Die gebrauchte Fähre St. Michael (Baujahr 1954) war im Juli als Ersatz für das im Dezember 2023 havarierte Wasserfahrzeug „Fritz Middelanis“ in Hitdorf an den Start gegangen. Rund drei Wochen danach stand die Rheinfähre wieder still. Einer von drei Antrieben des Wasserfahrzeugs war defekt. Kurz drauf gab es einen Kupplungsschaden.

Mitte September musste der Fährbetrieb zwischen Hitdorf und Köln-Langel kurzzeitig pausieren, weil der Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzwand in Hitdorf anstand – samt Verkehrseinschränkungen. Der Fährbetreiber entschied sich, die Zeit für Wartungsarbeiten zu nutzen.

Ob die Fähre in Betrieb ist, ist über das Ampelsystem auf der Seite www.hgk.de/rheinfaehre-koeln-langel-hitdorf/ zu sehen.

Zuletzt war die Fähre nur morgens wegen Wartungsarbeiten unterwegs. Nun muss die Stadt auf eine rasche Entspannung des Wasserstandes hoffen, um den Fährbetrieb wieder aufnehmen zu können.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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