Leverkusen: Chlorwasserstoff-Entwicklung in Schwimmbadbecken, Kinder verletzt
In der Stadt Leverkusen ist ein Vorfall aufgetreten, der für beträchtliche Aufregung gesorgt hat. Im Schwimmbadbecken eines städtischen Bades entwickelte sich Chlorwasserstoff, ein giftiges Gas, das zu einer Massenpanik unter den Badegästen führte. Leider wurden bei diesem Vorfall auch Kinder verletzt, die in nächster Zeit medizinisch behandelt werden müssen. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht vollständig geklärt, aber die Stadtverwaltung hat bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Gründe für diese gefährliche Situation zu ermitteln.
Schwimmcontainer in Leverkusen: Chlorverpuffung verursacht Verletzungen bei Kindern
Am Montagvormittag, dem 14. Oktober, kam es bei der Nutzung des mobilen narwali-Schwimmcontainers durch die Kita Heinrich-Lübke-Straße zu einem Rettungseinsatz.
Bei einem Wechsel der Chlorkartusche kam es zu einer Verpuffung, berichtet die Stadtverwaltung. Dadurch wurde bei sieben anwesenden Kindern, zwei Erzieherinnen, einem Gebäudebetreuer und einer Betreuerin der Kita Hustenreiz ausgelöst.
Mitarbeiter der Kita Heinrich-Lübke Straße informierten umgehend die Eltern der dort betreuten Kinder.
Die leicht verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet und im Beisein der Eltern in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Der Großteil von ihnen wurde mittlerweile schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 13 Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz, ebenso war Beamte der Polizei und Mitarbeiter des Fachbereichs Schulen anwesend. Die Ermittlungen seien abgeschlossen, heißt es weiter.
Die Containernutzung ist seitens der Kripo und der Feuerwehr wieder freigegeben. Die Gefahrensituation ist bereinigt, die Sicherheit für kommende Nutzungen wieder komplett hergestellt, schreibt die Verwaltung in einer Mitteilung.
Mit Feuerwehr und Kripo wurde vereinbart, dass das Wechseln des Chlorbehältnisses ab sofort nur noch außerhalb des Containerbetriebes erfolgen darf. Der Schwimmbetrieb im Container soll am Dienstag ab 12 Uhr wieder aufgenommen werden.
Die Stadtverwaltung hat Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass ein solcher Vorfall in Zukunft nicht wieder passiert.
Der Schwimmcontainer soll Kinder mit Wasser vertraut machen und ihnen die Möglichkeit bieten, Schwimmen zu erlernen. Die Stadt Leverkusen hat den Container als Teil eines Pilotprojekts eingerichtet, um die Schwimmfähigkeiten von Kindern zu verbessern.
Schwimmcontainer bleibt über Jahreswechsel in Leverkusen
Der Schwimmcontainer bleibt auch über den Jahreswechsel in Leverkusen. Die Sponsoren haben die Verlängerung des Projekts ermöglicht.
Die Stadtverwaltung hat sich bemüht, den Schwimmcontainer für die Kinder in Leverkusen zu erhalten, um ihnen die Möglichkeit zu geben, Schwimmen zu erlernen und ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern.
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