In der Stadt Leichlingen kam es in den letzten Stunden zu einer Reihe von Alarmierungen der Feuerwehr aufgrund von Gasgerüchen in verschiedenen Stadtteilen. Die Einsatzteams der Feuerwehr und weiterer Hilfskräfte wurden mehrfach alarmiert, um den Ursachen der gerüchteten Gaslecks nachzugehen. Die umfangreichen Einsätze führten zu Beeinträchtigungen des Stadtverkehrs, da mehrere Straßen gesperrt werden mussten. Die Einwohner der Stadt wurden gebeten, sich vorsichtig zu verhalten und auf eventuelle Anweisungen der Einsatzkräfte zu achten.
Feuerwehr Leichlingen alarmiert mehrfach wegen Gasgeruchs: Stadtverkehr gestört
Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Leichlingen mehrfach alarmiert, nachdem ein gasähnlicher Geruch in einem Wohnhaus mit Restaurant im Erdgeschoss am Ostlandweg wahrgenommen wurde.
Alle vier Leichlinger Löschzüge sowie der Rettungsdienst rückten an den Ostlandweg aus, um den Geruch zu überprüfen. Zunächst konnte die Feuerwehr den Geruch jedoch nicht bestätigen.
Während des Einsatzes wurde der Geruch jedoch auf offener Straße, insbesondere im Bereich der Opladener Straße, bemerkt. Der angeforderte Energieversorger und Fußtrupps der Feuerwehr kontrollierten die umliegenden Straßen und Grundstücke mit Gas-Messgeräten.
Doch alle Messungen waren negativ, die Ursache bleibt unklar.
Die Feuerwehr war mit 45 Einsatzkräften vor Ort. Feuerwehrchef Andreas Hillecke betonte, dass es keine Gefährdung gegeben habe. Bei Gefahrenstoffen hätten die Messgeräte angeschlagen - die der EVL sind noch empfindlicher als unsere, sagten Hillecke und sein Stellvertreter Gunter Wagner übereinstimmend.
Auch wenn es in der Nähe Bauarbeiten gebe, schließt die EVL nach den Messungen eine beschädigte Leitung aus.
Noch während des Einsatzes am Ostlandweg wurde der Löschzug I zum nächsten gerufen. Rund um die Uferstraße und Am Staderhof wurde eine Ölspur gemeldet. Diese streute und sicherte die Feuerwehr mit dem Bauhof ab.
Am Dienstagabend wurden die Löschzüge Stadtmitte und Oberschmitte erneut zur Opladener Straße gerufen. Wieder roch es nach Gas. Die Feuerwehr erkundete den Bereich großräumig mit Messgeräten, konnte aber erneut keine Gaskonzentration feststellen.
Die Ursache bleibt unbekannt. Durch die großflächige Kontrolle wurde eine Gefährdung aber ausgeschlossen.
Die Feuerwehr war insgesamt dreimal am Montag und Dienstag im Einsatz, um den Gasgeruch zu überprüfen.
Der Stadtverkehr wurde durch die Einsätze teilweise gestört.
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