Langenfelder Feuerwehr befreit vier Mädchen aus Aufzug

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Langenfelder Feuerwehr befreit vier Mädchen aus Aufzug

In einer dramatischen Rettungsaktion ist es der Langenfelder Feuerwehr gelungen, vier Mädchen aus einem Aufzug zu befreien, der in einem Gebäude in Langenfeld steckengeblieben war. Die Mädchen, alle im Alter zwischen 8 und 12 Jahren, waren in dem Aufzug eingeschlossen, als dieser plötzlich stehen blieb. Die Feuerwehrleute reagierten schnell und professionell, um die Mädchen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Nach einem Bericht der Feuerwehr war die Rettungsaktion innerhalb von 30 Minuten erfolgreich abgeschlossen. Die Mädchen wurden unverletzt gerettet und konnten ihre Eltern wieder in die Arme schließen.

Langenfelder Feuerwehr befreit vier Mädchen aus Aufzug in Mehrfamilienhaus

Langenfelder Feuerwehr befreit vier Mädchen aus Aufzug in Mehrfamilienhaus

Am Montagabend, um 18.52 Uhr, wurde die Feuerwehr Langenfeld zum Marktplatz alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus steckten vier junge Mädchen im Alter zwischen elf und 13 Jahren seit über anderthalb Stunden im Aufzug fest.

Die vier Mädchen versuchten über den Alarm des Aufzugs, Hilfe herbei zu rufen. Die Notrufzentrale der Aufzugsfirma verständigte unmittelbar einen Aufzugtechniker. Leider wurde dieser durch das hohe Verkehrsaufkommen in den umliegenden Städten aufgehalten, wodurch sich das Eintreffen immer weiter verzögerte, berichtet Jörg Ummelmann von der Langenfelder Feuerwehr.

Weil sich die Wartezeit so lange hinzog und die Temperaturen in der Kabine bei dem schwülwarmen Wetter immer mehr anstiegen, verständigten die Mädchen die Feuerwehr. Diese entsandte sofort einen Rettungswagen und ein Hilfeleistungs- und Löschfahrzeug, um die Mädchen aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Die Feuerwehrbeamten des zuerst eintreffenden Rettungswagens konnten nach kurzer Begutachtung die Aufzugtüren mit einem speziellen Aufzugschlüssel öffnen und die Kinder aus der engen Kammer befreien. Nach einer kurzen rettungsdienstlichen Untersuchung konnten die vier unverletzt an die herbeigeeilte Großmutter übergeben werden.

„Die Mädchen waren so clever, trotz der Enge die Ruhe zu bewahren, manchem Erwachsenem gelingt das nicht so“, sagt Ummelmann. Der Aufzug wurde außer Dienst genommen, nach 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

„Dass die Feuerwehr Menschen aus Aufzügen befreien müsse, kommt häufiger vor, als man denkt“, so Ummelmann. Es gebe Aufzüge im Stadtgebiet, wo man regelmäßig Einsätze habe. In der Regel seien aber die Techniker der Aufzugsfirmen innerhalb weniger Minuten da.

Udo Müller

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