Langenfelder Baufirma repariert Kanal und Straße

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Langenfelder Baufirma repariert Kanal und Straße

In der Stadt Langenfeld ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur gemacht worden. Die lokale Baufirma hat erfolgreich die Reparatur des Kanals und der angrenzenden Straße abgeschlossen. Durch diese Maßnahme soll die Verkehrssicherheit in diesem Bereich erhöht und die Bewohner der umliegenden Häuser entlastet werden. Die Arbeiten wurden von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben und von der Baufirma in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden durchgeführt. Die Fertigstellung dieser Maßnahme ist ein wichtiger Meilenstein für die Stadtentwicklung in Langenfeld.

Talstraße in Langenfeld: Reparaturarbeiten beginnen

Noch müssen sich Autofahrer daran gewöhnen, dass die Talstraße in Höhe Hausnummer 111 gesperrt ist, auch wenn Schilder auf die Sperrung hinweisen. Denn die schmale Straße verbindet die Innenstadt mit der ehemaligen B 8 und wird gern genutzt.

Doch die Straße ist abgesackt und muss repariert werden. Die Baufirma hat am Montag bereits die Barken aufgestellt. Bagger stehen bereit, um in einem ersten Schritt die Straße aufzureißen, um an den Kanal zu kommen.

„Beim Verlegen einer Versorgungsleitung ist der Kanal unter der Talstraße beschädigt worden“, heißt es im Baureferat. Darauf sei erst das Erdreich gerutscht, Hohlräume entstanden und die Straße sei abgesackt. Am Freitag hat die Stadt eine Stahlplatte auf der Gefahrenstelle platziert. Jetzt wird zunächst der Kanal und anschließend die Straße repariert.

In spätestens zwei Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Talstraße ist in keinem guten Zustand, an vielen Stellen notdürftig ausgebessert, Risse ziehen sich durch den Asphalt. Es klaffen darin Löcher.

Langfristige Planungen

Langfristige Planungen

Immer wieder war die Sanierung Thema im Baureferat. Doch mit den Starkregenfällen wurde offenkundig, dass auch unter dieser Straße der Kanal aufgeweitet und ein Staubecken entstehen muss. Aufgrund der notwendigen Kanalarbeiten, die im Vorfeld des Straßenausbaues durchgeführt werden müssen, wurden die Planungsmittel vom Haushaltsjahr 2022 bereits auf das Jahr 2025 geschoben.

Zunächst ist nun eine Machbarkeitsstudie geplant. Denn, so erläutert Referatsleiterin Sabine Janclas, die Talstraße soll nicht nur in Teilen ausgebaut werden. Dort solle auch ein Stauraumkanal entstehen, ähnlich wie an der Poststraße, nur in einer kleineren Dimension.

„Die beiden Projekte Bau eines Stauraumkanal und der Straßenausbau müssen aufeinander abgestimmt werden“, so Janclas. Deshalb sei es gut, im Vorfeld eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, die auflistet, welche Anforderungen die Straße für den Fuß-, Rad-und Autoverkehr erfüllen muss.

Geplant seien darüber hinaus auch Bürgerveranstaltungen. Wenn alles gut läuft, könnten die Planungen dann im kommenden Jahr beginnen, sich bis ins Jahr 2026 ziehen, sagt Janclas vorsichtig. Angesichts der Personalknappheit in ihrem Referat kann Janclas keine festen Zusagen machen. „Es gibt noch viele andere Baustellen, die wir derzeit bearbeiten müssen.“

Eingearbeitet werden soll dann zum Beispiel auch eine FDP-Anfrage zum Aus- und Umbau der Kreuzung Schulstraße/Hochstraße und Talstraße.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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