Langenfeld: Wasserskianlage und Freibad ziehen Kasse nach Ferien
In der Stadt Langenfeld hat die Sommerpause für die beiden beliebten Freizeit-Einrichtungen Wasserskianlage und Freibad begonnen. Nachdem die Schulferien offiziell zu Ende gegangen sind, schließen die Tore der beiden Anlagen für die kommenden Wochen. Die Stadtverwaltung hat entschieden, die Einrichtungen während der Sommerferien zu schließen, um renovierungsarbeiten durchzuführen und Wartungsarbeiten auszuführen. Durch diese Maßnahme soll die Qualität der Anlagen für die Besucher langfristig gesichert werden.
Rekordhochwasser in Langenfeld: Wasserskianlage und Freibad in Schwierigkeiten
Die Langenfelder Wasserski- und Wakeboardanlage erlebt eine historische Krisensituation. Noch nie, innerhalb der vergangenen 20 Jahre, war der Wasserstand auf der Anlage so hoch wie in diesem Jahr. Zusammen mit dem durchwachsenen Wetter sorgt dies für die wohl schwächste erste Jahreshälfte der 40-jährigen Geschichte der Anlage.
„Wir hatten bislang kaum eine Woche ohne schlechtes Wetter und man muss wohl von einer bisher sehr enttäuschenden Saison sprechen“, sagt Benjamin Sühs, Gesellschafter der Anlage und Sohn von Geschäftsführer Johannes Sühs. Das Hochwasser stellt Familie Sühs vor viele Herausforderungen, wie die Sanierung von Wegen und führte auch zu komplexen technischen Problemen, welche die Besitzer der Anlage voraussichtlich noch das gesamte Jahr 2024 über beschäftigen wird.
Das Problem liegt darin, dass das Wasser aufgrund des hohen Pegels nicht wie sonst in den Rhein abfließen kann. Der hohe Wasserstand dieses Jahr ist besonders hartnäckig und setzt Teile der Anlage unter Wasser. Dies bedeutet, dass die Besucherzahlen eingebrochen sind und die Anlage enorme Verluste erzielt. Es ist noch unklar, wie lange diese Situation andauern wird und welche langfristigen Folgen dies für die Anlage haben wird.
Die Besitzer der Anlage arbeiten jedoch daran, die Situation zu verbessern und die Anlage wieder auf Vordermann zu bringen. „Wir tun alles, um die Anlage wieder in einen ordentlichen Zustand zu bringen und die Besucherzahlen wieder zu steigern“, sagt Benjamin Sühs. Trotz der schwierigen Lage bleibt die Familie Sühs optimistisch und hofft auf bessere Zeiten.
In der Zwischenzeit müssen die Besucher der Anlage mit Einschränkungen rechnen. Einige Bereiche der Anlage sind aufgrund des Hochwassers nicht zugänglich und die Wakeboard- und Wasserskibahn kann nur eingeschränkt betrieben werden. Die Besucher werden gebeten, sich vor ihrem Besuch auf der Homepage der Anlage über den aktuellen Stand zu informieren.
Die Situation auf der Langenfelder Wasserski- und Wakeboardanlage ist ein Beispiel dafür, wie das Wetter extreme Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Quelle: Langenfelder Wasserski- und Wakeboardanlage
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