Langenfeld: Planungsausschuss erteilt grünes Licht für neue Forensik im Klinikwald (Literalmente: Langenfeld: El comité de planificación otorgó luz v

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Langenfeld: Planungsausschuss erteilt grünes Licht für neue Forensik im Klinikwald

In der rheinischen Stadt Langenfeld gab es einen wichtigen Schritt nach vorne bei der Planung eines neuen forensischen Instituts. Der Planungsausschuss der Stadt hat am Dienstagabend dem Bauvorhaben im Klinikwald grünes Licht erteilt. Damit kann das Projekt, das die medizinische Versorgung in der Region maßgeblich verbessern soll, in die nächste Phase gehen. Die neue Forensik soll moderne Diagnose- und Therapieeinrichtungen aufweisen und die Behandlung von Patienten in Langenfeld und Umgebung entscheidend verbessern.

Grüne Ampel für neue Forensik im Klinikwald gegeben

Günter Herweg, Fraktionschef der Grünen, erklärte in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses: Es gibt tatsächlich keine Alternative. Die Ortsbesichtigung, die der Ausschuss Anfang des Monats auf dem für die neue Forensik bestimmten Grundstück auf dem LVR-Gelände unternommen hatte, habe dem Realitätsempfinden gutgetan.

Hierbei sei deutlich geworden, dass es sehr schwierig für die Landesklinik sei, dort noch Erweiterungsbauten unterzubringen, sodass man auf den Wald im östlichen Teil zurückgreifen müsse. Eine andere gedankliche Lösung – im Landschaftsschutzgebiet – hätte noch viel schwerwiegendere Auswirkungen, sagte er. Er vertraue darauf, dass der Waldverlust angemessen kompensiert werde.

Er erkenne auch an, dass die räumliche Zuordnung zum bestehenden Forensikgebäude sinnvoll sei. Ein täglicher Transport der Patienten über das Gelände ist auch nicht im Sinne der zu schützenden Bevölkerung. Überdies sei eine dauerhafte Unterbringung der 40 betroffenen Patienten in Containern nicht menschenwürdig.

Einigkeit bei den Parteien

Einigkeit bei den Parteien

Auch CDU, FDP und SPD äußerten sich nunmehr positiv zu dem Vorhaben der Klinik, östlich des Gebäudes 15 einen Neubau auf einem 8000 Quadratmeter großen Grundstück zu errichten. Die ehemalige Friedhofskapelle soll saniert und künftig als Therapiegebäude und Begegnungszentrum für die Patienten genutzt werden.

Ausgleichmaßnahmen sichergestellt

Planungschef Thomas Küppers stellte klar, dass die Ausgleichmaßnahmen kein freiwilliger Akt seien, im Laufe des B-Planverfahrens müssten Standort, Zeitpunkt und Umfang der Ersatzpflanzungen auf den Tisch gelegt werden.

Der Aufstellungsbeschluss für das nötige B-Planverfahren wurde nunmehr einstimmig beschlossen (bei zwei Enthaltungen).

Mit diesem Beschluss kann die Planung für die neue Forensik im Klinikwald nunmehr vorangetrieben werden. Die Realisierung des Neubaus wird eine wichtige Verbesserung für die Patienten und das Personal der Klinik bringen.

Udo Müller

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