Langenfeld: Museumsfest eröffnet Comic-Ausstellung
Am Wochenende fand in Langenfeld ein großes Museumsfest statt, das die Eröffnung einer neuen Comic-Ausstellung feierte. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, die sich auf eine unterhaltsame Reise durch die Welt der Comics freuten. Die Ausstellung selbst präsentiert eine umfassende Auswahl an Comics aus verschiedenen Epochen und Stilen, von den Klassikern der 50er Jahre bis hin zu modernen Graphic Novels. Durch die Vermittlung von Informationen über die Geschichte und Entwicklung der Comic-Kunst möchte die Ausstellung auch die jüngere Generation für dieses Medium begeistern. Das Museumsfest wurde von einer Vielfalt an Aktivitäten begleitet, darunter Workshops, Vorträge und eine signierte Comic-Session mit renommierten Künstlern.
ComicAusstellung eröffnet auf Museumsfest in Langenfeld
Am Sonntag, 29. September, feiert der Förderverein Stadtmuseum ein großes Museumsfest und öffnet von 11 bis 17 Uhr seine Türen. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen des Langenfelder Themenjahres „Bienvenue en Belgique“ und des frankobelgischen Comics, der die Comickultur in Europa entscheidend mitgeprägt hat und zum Exportschlager des Landes zwischen der Nordsee und den Ardennen wurde.
Hop Tac Bouf: Die Helden des frankobelgischen Comics in Langenfeld
Zur Eröffnung der Ausstellung „Hop Tac Bouf. Die Helden des frankobelgischen Comics“ um 11 Uhr sprechen Bürgermeister Frank Schneider, Museumsleiterin Dr. Hella-Sabrina Lange und Sammler Dirk Tillenburg. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dabei auf dem belgischen Raum, in dem die Comickultur durch seine Zeichner und die von ihnen entwickelten Figuren geprägt wurde und bis heute einen hohen Stellenwert genießt.
Die Künstler Timo Wuerz, Andreas Tolxdorf und Norbert Höveler zeichnen und signieren am Eröffnungstag als Special Guests. Der Eintritt ist frei.
Museumsfest in Langenfeld: ComicAusstellung und belgische Gastlichkeit
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung und die Verbreitung des frankobelgischen Comics und seinen prägenden Charakter für das Genre, insbesondere in Europa. Ausgehend von den vier Zeitschriften „Pilote“, „Tintin“, „Metal hurlant“ und „Spirou“, wird die Geschichte des Comics erzählt.
Das Museumsfest des Fördervereins Stadtmuseum am Sonntag, 29. September, beginnt mit der Vernissage der Ausstellung „Hop Tac Bouf. Die Helden des frankobelgischen Comics“ um 11 Uhr und endet um 17 Uhr.
Der Förderverein Stadtmuseum besteht seit rund 26 Jahren und unterstützt mit seinen Mitgliedern die Museumsarbeit.
Das musikalische Rahmenprogramm beim Museumfest sorgt das Multitalent Volker Schwebke. Im Anschluss gibt es ein spannendes Programm für Comicfans jeden Alters.
„Ich bin ganz begeistert, dass Timo Wuerz aus Hamburg, laut Süddeutscher Zeitung der ‚Rockstar der Comic-Szene‘, sein Kommen zur Vernissage zugesagt hat und live vor Ort im Stadtmuseum für die Besucher zeichnen wird“, schwärmt Sammler Dirk Tillenburg.
Ebenso live vor Ort zeichnen wird Andreas Tolxdorf aus Hannover. Mit seinem Stil der Ligne Claire, greift er in seinen Comicbänden um den Detektiv „Benno Bonnet“ ein wesentliches Merkmal des frankobelgischen Comics auf.
Und auch Grafik-Designer und Comiczeichner Norbert Höveler aus Düsseldorf, Mitglied im Vorstand des Interessenverbandes der deutschen Comickünstler (ICOM), der im Rahmenprogramm der Ausstellung einen Comic-Workshop anbietet, wird vor Ort spontan Kostproben seines Könnens geben.
Mit belgischen Waffeln, belgischen Bier, dem ein oder anderem „Kopje koffie“ und Kaltgetränken holt der Förderverein Stadtmuseum ab 13 Uhr die belgische Gastlichkeit ins Museum und ab 14 Uhr machen die Schminkpiraten die kleinsten Gäste selbst zu Comichelden.
Darüber hinaus können neben Comicmasken auch Lesezeichen für die bebilderte Lieblingslektüre gebastelt werden. Außerdem werden in einer Aktion für Kinder in Anlehnung an die beliebten „Asterix“-Comics Hinkelsteine bemalt und es kann gepuzzelt, gespielt und natürlich in alten Comicbänden geschmökert werden.
Und was wäre ein Museumsfest im Stadtmuseum ohne eine Rundfahrt in der historischen Postkutsche? Im Laufe des Nachmittags werden die Pferde angespannt und allen Interessierten bietet sich – gegen Gebühr – Gelegenheit zu erfahren, wie sich das Reisen anno dazumal anfühlte, als eine Fahrt ins belgische Brüssel noch mehrere Tage in Anspruch genommen hat.
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