- Landesregierung sichert Unterstützung für IGA im Tagebau-Gartenschau-Rheinische-Revier-Projekt
- Landesregierung sichert Millionenförderung für Internationale Gartenschau im Rheinischen Revier
- „Mit einer Internationalen Gartenschau im Jahr 2037 wird das Rheinische Revier weiter aufblühen“
- Ein wichtiger Hauptstandort der IGA 2037
Landesregierung sichert Unterstützung für IGA im Tagebau-Gartenschau-Rheinische-Revier-Projekt
Die Landesregierung hat ihre Unterstützung für die Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Rahmen des Tagebau-Gartenschau-Rheinische-Revier-Projekts zugesichert. Dieses ambitionierte Projekt soll das Rheinische Revier zu einer attraktiven und nachhaltigen Region entwickeln. Die IGA wird als wichtiger Baustein für die regionale Entwicklung und den Strukturwandel in der Region dienen. Mit der Unterstützung der Landesregierung können die Planungen für die IGA nun konkreter umgesetzt werden. Die Veranstaltung soll 2029 stattfinden und wird erwartungsgemäß Hunderttausende von Besuchern anziehen.
Landesregierung sichert Millionenförderung für Internationale Gartenschau im Rheinischen Revier
Die Kommunen rund um den Tagebau Garzweiler haben sich in den vergangenen Monaten bemüht, die Internationale Gartenschau (IGA) im Jahr 2037 in die Region zu holen. Federführend ist hier der Zweckverband Landfolge, zu dem sich die Kommunen Erkelenz, Mönchengladbach, Jüchen, Grevenbroich und Titz zusammengeschlossen haben.
Im Mai wurde bekannt gegeben, dass das Projekt IGA 315 Millionen Euro kosten soll. Im Juni stimmte der Zweckverband für die Gartenschau und machte so den Weg zur Bewerbung frei.
Jetzt erhält der Zweckverband auch Unterstützung vom Land Nordrhein-Westfalen. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen teilte am Freitag mit, dass die Landesregierung die IGA 2037 unterstützen wird.
Die Internationale Gartenschau 2037 könnte sich damit an die Internationale Bau- und Technologieausstellung (IBTA) in den Jahren 2025 bis 2035 anschließen. Dadurch würden sich erhebliche Synergieeffekte für die Wahrnehmbarkeit des Strukturwandels im Rheinischen Revier ergeben.
„Mit einer Internationalen Gartenschau im Jahr 2037 wird das Rheinische Revier weiter aufblühen“
Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, ist überzeugt, dass die IGA 2037 zu einem der größten Gartenfestivals der Welt gemacht werden kann. „Gartenschauen seien Motoren für die Gestaltung einer Stadt oder ganzen Region von morgen“, sagt sie.
„Gerade städtische Grünbereiche haben nicht nur ökologische Funktionen, wie Schutz vor Hitze und Starkregen, sondern leisten einen wertvollen Beitrag für die Lebensqualität“, betont sie.
Ein wichtiger Hauptstandort der IGA 2037
Ein wichtiger Hauptstandort der IGA 2037 soll nach den Plänen der Landfolge das Dorf Keyenberg in Erkelenz werden. „Diese Wahl verdeutlicht die Bedeutung unseres Kreises Heinsberg im Rahmen des Strukturwandels und der nachhaltigen Entwicklung“, betont der CDU-Landtagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Thomas Schnelle.
Als weiterer möglicher Standort wird in einer Machbarkeitsstudie der Landfolge das Dorf Holzweiler erwähnt, an welchem Ort auch das Dokumentationszentrum Garzweiler errichtet werden soll.
Schnelle begrüßt nicht nur die Entscheidung des Zweckverbandes, sondern auch die Unterstützung der Landesregierung. Die sei von entscheidender Bedeutung, um das Tagebauumfeld zu einer blühenden Region zu entwickeln und den Strukturwandel voranzubringen.
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