Kultur in Duisburg: Hochkaräter beim Mercator-Jazz - Das Programm
In der Stadt Duisburg wird die Kultur wieder einmal aufgewertet: Vom 21. Oktober bis 7. November findet das Mercator-Jazz-Festival statt, bei dem weltbekannte Künstler und talentierte Newcomer auf der Bühne stehen werden. Die Veranstaltung, die sich bereits als Höhepunkt der Duisburger Kulturszene etabliert hat, präsentiert ein vielfältiges Programm, das von klassischem Jazz über Modern Jazz bis hin zu Fusion und Experiment reicht. Die Besucher können sich auf atmosphärische Konzerte, exzellente Musiker und eine einzigartige Stimmung freuen.
Kultur in Duisburg: Hochkaräter beim MercatorJazz
„Eine Stadt ohne Jazz sei wie Suppe ohne Salz.“ Das sagen die Veranstalter des Mercator-Jazz. Recht haben sie. Denn Jazz spielt bereits seit Jahrzehnten eine große Rolle in der Duisburger Kulturlandschaft.
Seit Mai 2023 ist die Konzertreihe Mercator-Jazz ein Projekt der neu gegründeten gemeinnützigen Jazzförderung Rhein-Ruhr. Für die Konzertreihe hat Mercator-Jazz für die kommenden Monate und das neue Jahr die besten vom Fach eingeladen und neue Konzerte angekündigt.
JazzSternenstunde in Duisburg: TopTalente bei MercatorJazz
Unter ihnen die preisgekrönte Sängerin und Komponistin Alma Naidu, die mit ihrer Band am 14. September den Auftakt im Volksbank Rhein-Ruhr Atrium gibt. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete die Münchenerin bereits als „eine der viel versprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene“, das Jazzthing Magazin lobte ihre „zart elegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme“.
Mit ihrem Debütalbum „Alma“ – zu deutsch: Seele – stellt die Sängerin Naidu fast ausschließlich selbst komponierte und arrangierte Titel vor.
Weitere Highlights im Programm
Am 29. November schließt das Axel Fischbacher Trio „The London Session“ im „Home“ – der sechsten Etage des Krankikom Digitalkontors am Programm an. Jazzgitarrist Axel Fischbacher, 1956 in Lübeck geboren, zählt schon lange zu den Spitzensolisten der europäischen Szene.
Zu Beginn seiner Karriere noch oft als Sideman diverser Rock- und Popmusiker beschäftigt, wendete er sich schnell und exklusiv dem Jazz zu. Fischbacher beherrscht alle Spielarten dieses Genres von Bebop über Jazzrock bis hin zum Blues und verbindet sie zu seinem ganz eigenen, charakteristischen Sound.
Im Laufe seines Lebens spielt er unzählige Tourneen in Europa, Kanada, den USA und tritt auf den namhaften Jazzfestivals auf. Er veröffentlicht elf Alben als Bandleader, wirkt bei über 50 Tonträgeraufnahmen mit und spielt mit zeitgenössischen Jazzgrößen wie Danny Gottlieb, Mark Egan oder Adam Nussbaum.
Neues Jahr, neuer Jazz
Der österreichische Pianist David Helbock läutet am 14. Februar das neue Jazzjahr ein. Seit 16 Jahren tourt er mit seinem Trio durch die Lande. Rechtzeitig zum Konzert im kommenden Frühjahr in der Krohne Konzernhalle veröffentlicht Helbock auch noch ein neues Album, darauf wird er von der Sängerin Filippa Gojo begleitet.
Gemeinsam und mit band bringen sie „Random/Control“ auf die Bühne.
Jazzpreis 2025
Am 23. Mai verleiht dann noch der WDR den Jazzpreis 2025. „Das große Abendkonzert der WDR Bigband mit Caris Hermes, der Preisträgerin 2024, hat uns beim WDR so viele Steine ins Brett gebracht, dass der Mercator-Jazz mit der Ausrichtung der Preisverleihung 2025 beauftragt wurde“, teilen die Veranstalter mit. Götz Alsmann wird voraussichtlich moderieren.
Die Namen aller Beteiligten bleiben noch eine Weile unter Verschluss, schließlich hat die Jury, zu der auch Mercator-Jazz gehört, noch nicht getagt. Wer zum Kreise der Nominierten gehört, wird noch bekannt gegeben.
Tickets für alle Konzerte über www.mercatorjazz.de/preiseundabos oder www.reservix.de. Im Vorverkauf in der Regel 25 Euro, ermäßigt 15 Euro zzgl. Ticketgebühren. Ausnahmen möglich. Bei Fragen und Abo-Bestellung können sich Interessierte unter 0203 3924160 (auch AB) oder [email protected] melden.
Schreibe einen Kommentar