Kritik: Christian Josts neueste CD Stücke eines Traums

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Kritik: Christian Josts neueste CD Stücke eines Traums

Die Musikwelt wartet mit großer Spannung auf die Veröffentlichung von Christian Josts neuester CD Stücke eines Traums. Der deutsche Komponist und Pianist hat sich mit dieser neuen Veröffentlichung wieder einmal als Meister seines Fachs bewiesen. Die CD bietet eine eindrucksvolle Zusammenstellung von Stücken, die den Hörer auf eine reise durch die Welt der Träume mitnehmen. Doch wie gut gelingt es Jost, seine Visionen in Musik umzusetzen? Unsere Kritikerin hat sich die CD genauer angehört und teilt uns ihre Eindrücke und Bewertungen mit.

Kritik: Christian Josts neuer CDTraum - Ein Kammermusikwunder

Manchmal landen Rezensionsexemplare auf meinem Tisch, die ich nie bestellt habe. Irgendjemand im Verlag packt sie ein, verschickt sie, die Post stellt sie zu. Und dann liegt die CD auf meinem Tisch, sie will mir etwas sagen, aber will ich auch zuhören?

Es wird ja so unfassbar viel aufgenommen, mitgeschnitten, konserviert, doch gibt es auch genügend Kunden? Wahrscheinlich ist es so, dass die großen fetten Alben (etwa „Jonas Kaufmann singt Weihnachtliches“) für ein Riesenpublikum gedacht sind, manche CD mit den Klaviertrios von Leopold Kozeluch jedoch eine Abnehmerschaft im höchstens einstelligen Bereich findet.

Hand aufs Herz: Würden Sie die Platte „Pieces of a dream“ mit Musik des Komponisten Christian Jost kaufen? Bei mir lag sie mehrere Wochen in der Redaktion auf dem Tisch, immerhin eine Co-Produktion von SWR Kultur und Berlin Classics. Kann also kein Käse sein.

Die Interpreten sind auch vom Feinsten: der großartige Trompeter Simon Höfele, der enorm vielseitige Pianist Frank Dupree und der klangsinnlich famose Vibrafonist Christoph Sietzen.

Ich riss die CD also aus der Zellophanhülle, was bei mir immer eine Art Durchbruch ist, legte sie auf – und war hin und weg.

Ein Traum in Ton: Christian Josts neueste CD zwischen Kammermusik und Jazz

Ein Traum in Ton: Christian Josts neueste CD zwischen Kammermusik und Jazz

Christian Jost, 1963 in Trier geboren, ist einer der vielseitigen deutschen Komponisten, der gern zu den Grenzen der Genres reist, sich spontan ein Visum beschafft, und dann bewegt sich Musik plötzlich und fast osmotisch in mehreren Welten zeitgleich.

„Pieces of a dream“ ist zum einen Kammermusik, zum anderen nennt Jost das Werk ein „symphonisches Trio in vier Sätzen“. Und zum dritten weht zwischendurch immer der Wind des Jazz, aber nicht stürmisch, sondern eher flüchtig. Doch seine Anwesenheit ist stets spürbar.

Geadelt wird diese wunderbare Musik durch das wirklich tolle Spiel der Musiker. Schon der weiträumige, elegische Beginn mit Flügelhorn und Klavier ist himmlisch.

So wie mir möge es vielen Leuten der CD gehen. Einfach hören und genießen!

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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