Kreis Mettmann: Polizei strebt erhöhte Aktionen gegen Taschendiebstahl an
Im Kreis Mettmann hat sich in den letzten Monaten eine besorgniserregende Entwicklung abgezeichnet: Die Zahl der Taschendiebstähle ist erneut angestiegen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, plant die Polizei, ihre Anstrengungen zu intensivieren und erhöhte Aktionen gegen die Taschendiebe durchzuführen. Ziel ist es, die Sicherheit in der Öffentlichkeit zu erhöhen und die Zahl der Opfer von Taschendiebstählen zu reduzieren. Die Polizei fordert dazu die Zusammenarbeit der Bevölkerung und appelliert an die Bürger, sich gegenüber dieser Form der Kriminalität wachsam zu zeigen.
Polizei Mettmann setzt sich stärker gegen Taschendiebstahl ein
Das haben viele erlebt: Plötzlich sind Portemonnaie oder Handy aus der Tasche weg – geklaut. Allein im Kreis Mettmann sind im Vergleich zum Jahr 2022 die Deliktzahlen um etwa 23 Prozent von 577 auf insgesamt 710 angezeigte Taten gestiegen.
Auch mit Blick auf das Land NRW stieg die Zahl der Taschendiebstähle um 5,89 Prozent auf insgesamt 39.519 Taten an, erklärt die Kreispolizei Mettmann. Grund genug für die Beamten, anlässlich der landesweiten Aktionswoche gegen Taschendiebstahl auch im Kreis Mettmann verstärkt gegen die sogenannten Langfinger vorzugehen.
Taschendiebe immer und überall
Taschendiebe gibt es immer und überall. Sie sind flink, geschickt und immer auf der Suche nach günstigen Gelegenheiten. Mal ist es der Rempler, mal ist es die vorgetäuschte Frage nach dem Weg oder die angebliche Bitte, Geld zu wechseln.
Wichtigste Tipps:
- Handtasche eng am Körper tragen und immer im Blick behalten
- Keine größeren Bargeldbeträge mit sich führen
- Wertsachen in den Innentaschen der Jacke aufbewahren
Weitere Infos gibt es unter https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs.
Die Polizei Mettmann ruft alle Bürger auf, sich aktiv gegen Taschendiebstahl zu wehren und die einfache Regeln zu beachten, um sich vor den Langfingern zu schützen.
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