Kreis Mettmann: Der Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt 2024 beginnt
Der Kreis Mettmann bereitet sich auf den Endspurt im Ausbildungsmarkt 2024 vor. In den kommenden Wochen werden die Betriebe und Ausbildungseinrichtungen im Kreisgebiet ihre letzten Anstrengungen unternehmen, um noch freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz sind, sollten sich nun umgehend um eine Bewerbung bemühen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsakteuren, der Kreisverwaltung und der Berufsbildenden Schulen soll der Ausbildungsplatzmarkt im Kreis Mettmann optimal abgedeckt werden.
Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt: Vielen Möglichkeiten für Jugendliche und Unternehmen
Am Ausbildungsmarkt hat jetzt der Endspurt begonnen. Vieles ist noch möglich – für Jugendliche und für Unternehmen. Jugendliche, die die Schule beenden und noch nicht wissen, wie es nach den Ferien weitergeht, sollten sich jetzt bei der Berufsberatung melden.
Sie können auch einfach eine unserer offenen Sprechstunde besuchen. Dort unterstützt die Berufsberatung die Jugendlichen intensiv bei der Suche nach passenden Ausbildungsplätzen. Alleine im Kreis Mettmann sind rund 900 Ausbildungsstellen frei. Das ist eine große Chance für alle, die noch auf der Suche sind“, so Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann.
Kreis Mettmann: Der Ausbildungsmarkt erwartet viele neue Azubis
Bis Juni 2024 meldeten die Unternehmen im Kreis Mettmann insgesamt 1898 Berufsausbildungsstellen. Dem gegenüber stehen 2263 Bewerberinnen und Bewerber, die sich bei der Agentur für Arbeit gemeldet haben. Zurzeit sind noch 1155 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Gleichzeitig sind noch 881 Ausbildungsplätze unbesetzt.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl von Bewerberinnen und Bewerber um 0,2 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Ausbildungsstellen um 14 Prozent gesunken. Bei einem genaueren Blick auf den Ausbildungsmarkt zeigt sich: Viele Azubis sind Einpendler: Vier von zehn, die im Kreis Mettmann ausgebildet werden, wohnen außerhalb der Kreisgrenzen.
Mit 46,6 Prozent ist der Azubi-Anteil von Auspendlern, also jungen Leuten, die im Kreis wohnen und für die Ausbildung in Nachbarstädte fahren, noch etwas höher. Perspektivisch seien die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt „hervorragend“, wie Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann, ausführt.
Weitere Möglichkeiten für Jugendliche
Bis zum Ausbildungsstart stehen viele Türen offen. Die Berufsberatung unterstützt und hilft auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle. „Ein Praktikum ist dabei immer eine gute Idee“, verweist Karl Tymister auf Portale wie „Bei Anruf Praktikum“. Hier bieten Unternehmen im Kreis Mettmann mehr als 200 Praktikumsplätze in 88 verschiedenen Berufen an.
Um ein Praktikum zu vereinbaren, genügt ein Anruf. Auch Handwerksunternehmen der Kammer Düsseldorf haben Kapazitäten, wie deren Geschäftsführer Christian Henke sagt: „Gerade in den für die Klimawende relevanten Berufen ist der Bedarf unverändert stark erhöht. Elektroniker, Anlagenmechaniker oder Dachdecker suchen junge begeisterte Menschen, um mit ihnen gemeinsam die Energiewende voranzubringen.“
Kontakte und persönliche Beratung für Jugendliche und Arbeitgeber:
Berufs- und Studienberatung Mettmann: 02104 6962-333 Mail: [email protected]
Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit: 0800 4555520
Tipps, wie Jugendliche ihre #AusbildungKlarmachen: gibt es unter www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen.
Weitere Infos rund um Ausbildungssuche, Berufswahl und Online Angebote der Berufsberatung: www.arbeitsagentur.de/bildung
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