Kreis Mettmann: Das Rote Kreuz warniert vor globaler Hungerkrise

Kreis Mettmann: Das Rote Kreuz warniert vor globaler Hungerkrise

Das Rote Kreuz hat in einer aktuellen Meldung eine ernste Warnung an die Bevölkerung des Kreises Mettmann gerichtet. Demnach droht durch die fortschreitende Klimakrise und die globale Erwärmung eine Hungerkrise von bisher unbekannten Ausmaßen. Die Experten des Roten Kreuzes warnen vor einer Verknappung der Nahrungsmittel und einer Zunahme der Hungeropfer weltweit. Die Situation sei besorgniserregend und erfordere sofortiges Handeln, um die Folgen der Krise abzumildern.

Deutsches Rotes Kreuz macht auf Hunger und Mangelernährung aufmerksam

Anlässlich des Welternährungstages am Mittwoch, 16. Oktober, weist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Kreis Mettmann auf die dramatische Lage von Hunger und Mangelernährung hin. Das DRK möchte das Bewusstsein für die Herausforderungen im Bereich der Ernährungssicherheit schärfen.

Weltweit über 800 Millionen Menschen von Hunger betroffen

Laut den neuesten Zahlen sind weltweit über 800 Millionen Menschen von Hunger betroffen – auch in Deutschland gibt es viele Menschen, die nicht ausreichend Zugang zu gesunder Nahrung haben. Der Welternährungstag wird seit 1979 von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ausgerichtet.

„Wasser ist Leben, Wasser ist Nahrung“

Der Tag soll auf die dringende Notwendigkeit hinweisen, Hunger und Mangelernährung weltweit zu bekämpfen. In diesem Jahr steht der Welternährungstag unter dem Motto „Wasser ist Leben, Wasser ist Nahrung“. Dabei geht es um die Notwendigkeit, weltweit nachhaltige und widerstandsfähige Systeme zu schaffen, die den Zugang zu Nahrung auch in Krisenzeiten sicherstellen.

Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt globale Ziele

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Mettmann unterstützt diese globalen Ziele, indem es sich für nachhaltige Lebensmittelverteilung und Ernährungsbildung vor Ort stark macht. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit des DRK liegt dabei unter anderem auf geflüchtete Familien.

„Wir möchten allen Menschen die Möglichkeit geben, Zugang zu gesunder Nahrung zu haben – unabhängig von ihrer Lebenslage,“ so DRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Vieth.

Ernährung ist ein Grundrecht

„Ernährung ist ein Grundrecht, doch viele Menschen weltweit – und auch hier im Kreis Mettmann – haben keinen sicheren Zugang zu ausreichender und gesunder Nahrung. Darum wollen wir den Welternährungstag dazu nutzen, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen”, betont Stefan Vieth.

Das DRK ruft dazu auf, sich aktiv zu beteiligen, sei es durch Geld-, Kleider- oder Blutspenden sowie ehrenamtliches Engagement.