Kreis Heinsberg: Wirtschaftslage verschlechtert sich - Neue Herausforderungen für die Region

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Kreis Heinsberg: Wirtschaftslage verschlechtert sich - Neue Herausforderungen für die Region

Der Kreis Heinsberg steht vor neuen Herausforderungen. Die Wirtschaftslage in der Region hat sich verschlechtert. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Zukunft der Wirtschaft und die soziale Sicherheit der Bevölkerung auf. Die regionale Wirtschaft ist von dieser Entwicklung besonders betroffen, da sie sich bereits in einer schwierigen Situation befand. Die Verantwortlichen in der Region müssen nun neue Strategien entwickeln, um die wirtschaftliche Entwicklung wieder anzukurbeln und die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten.

Kreis Heinsberg: Wirtschaftslage verschlechtert sich

Die wirtschaftliche Lage im Kreis Heinsberg verschlechtert sich. Das ist das Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen. 334 Unternehmen mit mehr als 30.000 Beschäftigten aus der Städteregion Aachen sowie den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg haben an der Umfrage teilgenommen.

Unternehmer blicken pessimistisch in die Zukunft. Seit 2022 – zum achten Mal in Folge – blicken die Unternehmerinnen und Unternehmer pessimistisch in die Zukunft. Das ist ein trauriger Rekord. Die längste Negativphase der vergangenen 30 Jahre wird damit weiter ausgebaut. Ein Ende ist noch nicht absehbar, betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen.

Wirtschaftsboom in Sichtlosigkeit

Wirtschaftsboom in Sichtlosigkeit

Die Unternehmerinnen und Unternehmer im Kreis Heinsberg bewerten die wirtschaftliche Lage deutlich besser als im Frühjahr. Bei 34 Prozent der Befragten ist die Situation positiv, bei 21 Prozent ist sie es nicht. Dabei gehen die Befragten von keiner Veränderung der Lage in den kommenden Monaten aus.

22 Prozent erwarten eine günstige Entwicklung, 21 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Währenddessen blickt die Region Aachen nicht so optimistisch in die Zukunft: so etwa das Baugewerbe. Auch beim Export sind in den kommenden Monaten keine positiven Impulse zu erwarten.

Schlechtes Omen: Kreis Heinsberg erwartet weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage

Die Wirtschaft steckt nach wie vor in einer äußerst komplexen Gemengelage fest: Arbeits- und Fachkräftemangel, eine schwächelnde Inlandsnachfrage, steigende Arbeitskosten sowie die allgemeinen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen.

Jedes neunte Industrieunternehmen gibt angesichts dieser Umstände an, seine Produktion im Ausland aus- oder aufzubauen, und gleichzeitig in Deutschland reduzieren zu wollen. Weitere fünf Prozent erhöhen die Produktion im Ausland, ohne sie in Deutschland zu verändern.

Wirtschaft im Stagnationsmodus

Die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Industrie sind mit ihrer Geschäftslage im Vergleich zum Frühjahr deutlich unzufriedener. 21 Prozent der Befragten bezeichnen die aktuellen Geschäfte als gut, ein Drittel ist unzufrieden.

Bei den meisten Betrieben sind die Umsätze in den vergangenen Monaten gesunken: 55 Prozent berichten von rückläufigen Umsätzen, bei 23 Prozent sind diese gestiegen. Entsprechend sank auch die Auslastung der Produktionskapazitäten von 79 Prozent auf 77 Prozent und liegt damit noch mehr als zuletzt unter dem langjährigen Durchschnitt von 80,7 Prozent.

11 Prozent der Industrieunternehmen haben zurzeit Kurzarbeit angemeldet, weitere 9 Prozent rechnen damit kurzfristig.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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