Krefeld-Hüls: Ehepaar Ele und Frank Pohl lädt zur offenen Gartenpforte ein

Index

Krefeld-Hüls: Ehepaar Ele und Frank Pohl lädt zur offenen Gartenpforte ein

Am Sonntag, den 17. Juli 2022, wird in Krefeld-Hüls ein besonderes Ereignis stattfinden. Das Ehepaar Ele und Frank Pohl lädt alle Interessierten zu einer offenen Gartenpforte ein. Die beiden Gastgeber haben ihr privates Anwesen in Hüls liebevoll gestaltet und können es nicht erwarten, es mit der Öffentlichkeit zu teilen. Die Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit, um naturverbunden und kulturell interessiert Menschen kennenzulernen und sich über die Schönheiten des Gartens auszutauschen.

Ein idyllischer Garten am Hülser Berg

Zu erreichen ist der Garten von Ele Pohl, wenn man von der Innenstadt Krefelds gen Nord-Westen Richtung Hülser Berg fährt. Hier, an der Grenze zwischen der Postleitzahl von Hüls und der Gemarkung Traar, befindet sich der Garten inmitten einer ländlichen und grünen Idylle.

Der Rahmen des Gartens

Der Rahmen des Gartens

Das Besondere an diesem Garten ist bereits der Rahmen. Linker Hand stehen uralte Buchen und eine sehr alte, hoch gewachsene, weitverzweigte Eiche. Innerhalb des Geländes säumen schmale hohe Amberbäume den Weg und bilden eine Allee. Vor den Amberbäumen stehen links und rechts Glasarbeiten: Rahmen aus Zinn mit kunstvoll intarsiertem Buntglas.

Die Ruhe des Gartens

Die Ruhe des Gartens

Der erste Eindruck: Hier herrscht die Ruhe. Die einzigen Geräusche, die die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Offenen Gartenpforte vernehmen konnten, war der leichte Wind, der die Blätter an den Bäumen kräuselte, und leises Vogelgezwitscher.

Das Architektenhaus

Im Zentrum des Geländes steht ein neu gebautes Architektenhaus mit anthrazitfarbenem Klinker, Sichtbeton, Solarthermie und sehr viel Glas. Zwölf mal zwölf Meter – wie man auch aus einem kleinen Garten ein verwinkeltes Paradies machen kann.

Die Sitzgelegenheit

Im Zentrum des Geländes befindet sich eine Sitzgelegenheit mit einem eckigen Tisch und vier schweren Gartenstühlen drumherum. Ele Pohl sagt, es sei genau der Ort, an dem einst, seit 1920, das Sommerfrische Haus der Großeltern stand.

Der Garten

Der Garten ist riesig: Er erstreckt sich über 4000 Quadratmeter in Form eines Rechtecks. Von der in strahlendem Blau gestrichenen Pforte am Lookdyk 160 erstreckt sich der Blick geradeaus auf einen wundervollen Garten.

Die Gartenbesitzerin

Ele Pohl erklärt, dass der Garten erst vier Jahre alt ist. Unser Garten davor befand sich auf der Ottostraße und war fertig. Dieser hier befindet sich noch recht am Anfang.

Die räumliche Aufteilung

Frau Pohl erbte die Liegenschaft Lookdyk 160. Ihr Mann Frank Pohl ist Architekt und gestaltete das Haus. Außerdem kümmerte er sich um die räumliche Aufteilung des lang gestreckten Gartens. Das Auge braucht Ordnung, sagt er.

Die Beete

Die Beete auf der rechten und linken Seite des Gartens sind eckig. Die Steinwege laden zum Durchgehen und Bestaunen der Beete ein. Dabei fällt der Blick auch auf die geniale Abgrenzung zwischen Wald und Grundstück.

Die Glas- und Mosaikkunst

Ele Pohl besuchte in Krefeld die Werkkunstschule. Die Beschäftigung mit Bildern aus Glas steht im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. Als Ursprung verwendet sie bunte, zum Teil strukturierte Glasplatten. Ich liebe Glas, sagt Ele Pohl.

Die Natur

Was hier, an der Stadtteilgrenze zwischen Hüls und Traar immanent ist, ist der sehr feuchte Boden. Dazu Ele Pohl: Der Rasen ist derart feucht, dass wir erst ab 16 Uhr mähen können!

Die Pflanzen

Frau Pohl hat experimentieren müssen, da der Boden in der Ottostraße wesentlich trockener war. Hinter der Pforte am Lookdyk 160, dort, wo die Sonne am stärksten ist, wachsen hohe und niedrige Verbenepflanzen. Links vom Eingang wachsen Rhododendronsträucher.

Die Farbe Blau

Neben den geraden Linien beruhigt die Farbe Blau das Auge. Immer wieder findet sich diese Farbe am und im Garten, auch in Form von kleinen Zierquadraten an den Betonplatten. Es handelt sich um ein sehr geschmackvolles, leuchtendes Blau.

Das Fazit

Ein 53-jähriger Ingenieur aus Krefeld ging bewundernd durch den Garten, lobte die geometrische Struktur und Anordnung und meinte anerkennend beim Blick in die sehr gepflegten Beete: Hier ist jemand 24/7 beschäftigt. Ele Pohl ist mit der Natur verbunden und entgegnet ruhig und gelassen: Der Garten ist keine Arbeit. Der Garten ist Leidenschaft.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up