Krefelder Pinguine fehlen in Kassel an Durchschlagskraft

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Krefelder Pinguine fehlen in Kassel an Durchschlagskraft

In der letzten Begegnung zwischen den Krefelder Pinguinen und den Kassel Huskies zeigte sich, dass die Mannschaft aus Krefeld offensichtlich an Durchschlagskraft fehlte. Trotz einer guten Leistung in der Verteidigung konnten die Pinguine nicht die notwendigen Tore erzielen, um den Sieg zu erringen. Die Kassel Huskies hingegen nutzten ihre Chancen und sicherten sich einen wichtigen Erfolg. Für die Krefelder Pinguine bedeutet dies einen weiteren Rückschlag in der laufenden Saison. Die Frage nach der Ursache für das Fehlen an Durchschlagskraft bleibt weiterhin offen und wird in den kommenden Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden.

Krefelder Pinguine fehlen in Kassel an Durchschlagskraft

Eine Woche vor dem Meisterschaftsstart präsentierten sich die Pinguine beim Test gegen den Ligakonkurrenten Kassel Huskies physisch und läuferisch fit sowie spielerisch ansprechend. In einem schnellen Duell auf Augenhöhe fehlte es vor dem Tor der Gastgeber trotz der Mehrzahl der Torschüsse (36:33) an der notwendigen Durchschlagskraft.

Jetzt bietet sich am Sonntag im letzten Test der Vorbereitung gegen den Oberligisten Hannover Scorpions (ab 15 Uhr, Yayla-Arena) die Gelegenheit, sich für das Auftakt-Heimspiel gegen die Selber Wölfe warmzuschießen.

Volles Haus in Kassel

Volles Haus in Kassel

Schon lange vor dem ersten Bully herrschte am Auestadion in Kassel Hochbetrieb. Denn die Huskies baten bei ihrem ersten Testspiel auf eigenem Eis auch zur Saisoneröffnung. Entsprechend gut waren dann auch die Ränge gefüllt. Denn die Fans wollten sich natürlich live den ersten Eindruck des neuformierten Teams verschaffen.

Die Geschichte des Krefelder Eislaufvereins

Die Geschichte des Krefelder Eislaufvereins

Im Jahr 1936 wird der Krefelder Eislaufverein auf Initiative von Willi Münstermann gegründet. Der KEV etabliert sich direkt als gute Adresse im deutschen Eishockey. 1947 gewinnt man die Interzonenmeisterschaft, in der man sich gegen den EV Füssen, SC Riessersee und die Düsseldorfer EG durchsetzt.

Bereits im Jahr 1952 kann sich die Mannschaft die deutsche Meisterschaft sichern. Im entscheidenden Spiel gewinnt man mit 6:4 gegen den SC Riessersee.

Das Spiel in Kassel

Auch aus Krefeld war eine stattliche Zahl von KEV-Fans nach Nordhessen gekommen. Sie sahen von Beginn an ein schnelles und packendes Duell auf Augenhöhe. Die Krefelder überzeugten mit gutem Spielaufbau. Leider konnten sie die Mehrzahl der Schüsse im ersten Drittel (16:11) nicht in Tore ummünzen.

Effektiver waren die Gastgeber, die in der siebten Minute durch Sager einen Abpraller zur Führung nutzten. Die einzige Überzahl des ersten Drittels ging auf das Konto der Gäste. Der Puck lief zwar viel besser durch die Reihen als vergangene Woche beim Turnier, aber beim sehr guten Torwart Maxwell war Endstation.

Die Anfangsphase des zweiten Drittels gehörte klar den Gastgebern, die drei Sturmreihen und sieben Verteidiger aufs Eis schickten. Es fehlen mit Weidner, Detsch, Cutler, Keck und Mieskowski fünf Stammspieler und zusätzlich noch Korte. Torwart Felix Bick bekam alle Hände voll zu tun.

In der 25. Minute war er machtlos, als Turgeon ein schönes Zuspiel in den Slot zum 2:0 nutzte. Die Pinguine drängten sofort auf die Antwort. Die gelang Maximilian Hops mit dem Anschlusstreffer (28.).

Ab der 33. Minute setzten sich die Huskies im Krefelder Drittel fest, als Philip Riefers auf der Strafbank saß. Aber nur eine gute Einschussmöglichkeit ergab sich für Kassel, bei der Torwart Bick zur Stelle war.

Die Pinguine drängten kurz vor der Pause auf den Ausgleich. Die größte Torchance vergab Kapitän Alexander Weiß. Die Schussbilanz des zweiten Drittels war ausgeglichen (12:12).

Zu Beginn des letzten Drittels scheiterte Christian Kretschmann bei einer guten Einschussmöglichkeit an Torwart Maxwell. Danach waren aber die Huskies dem nächsten Treffer näher. Torwart Bick rettete dreimal in höchster Not.

Auch ihr zweites (47.) und drittes (54.) Überzahlspiel konnten die Pinguine nicht nutzen. Selbst als Torwart Bick 71 Sekunden vor dem Ende sein Tor verließ, gelang der Ausgleich nicht.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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