Krefelder Künstler Campendonk sendet Kunst und Liebe per Post

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Krefelder Künstler Campendonk sendet Kunst und Liebe per Post

Der Krefelder Künstler Heinrich Campendonk, ein Vertreter der Rheinischen Expressionisten, hat in den 1920er Jahren eine besondere Form der Kunstvermittlung entwickelt. Er sandte seine Werke per Post an Freunde, Kollegen und Kunstliebhaber, um sie mit seiner Kunst und seiner Liebe zu erreichen. Diese einzigartige Initiative war nicht nur ein Zeichen seiner Kreativität, sondern auch ein Ausdruck seiner Zuneigung zu den Menschen, die seine Kunst schätzten. Durch diese Aktion schuf Campendonk eine neue Form der Kunstvermittlung, die bis heute von Künstlern und Kunstliebhabern bewundert wird.

Hier ist ein möglicher Überschrift: Krefelder Künstler Campendonk schickt Kunst und Liebe per Post aus seinem Exil

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Der Expressionist Heinrich Campendonk, das jüngste Mitglied der Künstlergruppe Blaue Reiter um Franz Marc, August Macke und Wassily Kandinsky, wäre im kommenden November 135 Jahre alt geworden. Der in Krefeld geborene und von den Nationalsozialisten geächtete Malergenie war Opfer der politischen Verfolgung.

Seine Kunst galt als entartet, ein Begriff, den die Nationalsozialisten für moderne Kunst verwendet haben. Campendonk musste seinen Posten als Professor der Kunstakademie Düsseldorf aufgeben. Trotz dieser Widrigkeiten fand er Wege, seine Kunst und Liebe per Post aus seinem Exil zu senden.

Er schloss sich mit Kollegen wie Ewald Mataré, Heinrich Nauen, dem Fabrikanten Fritz Steinert und kunstinteressierten Pfarrern den so genannten Kerzianer an. Diese Gruppe traf sich in der Wohnung des Publizisten Wernher Witthaus im Schloss Meer im benachbarten Büderich – heute Meerbusch – zum geselligen Austausch. Die Treffen endeten stets mit dem Singen von „Die Gedanken sind frei“, einem Lied, das die Freiheit und die Unabhängigkeit der Kunst feierte.

Heinrich Campendonk war ein wichtiger Vertreter der expressionistischen Bewegung und ein wichtiger Teil der Künstlergruppe Blaue Reiter. Seine Kunstwerke zeichnen sich durch ihre expressiven Farben und Formen aus. Trotz der Verfolgung durch die Nationalsozialisten konnte er seine Kunst weiterentwickeln und senden.

Die Geschichte von Heinrich Campendonk ist ein Beispiel dafür, wie Kunst und Liebe auch in Zeiten der Verfolgung und des Exils weiterleben können. Seine Kunstwerke sind ein Zeugnis seiner Stärke und seines Durchhaltevermögens.

Heute, 135 Jahre nach seiner Geburt, soll sein Werk wiederentdeckt werden. Seine Kunstwerke sollen ein Zeugnis seiner Liebe zur Kunst und zur Freiheit sein. Heinrich Campendonk ist ein wichtiger Teil der deutschen Kunstgeschichte und soll nicht vergessen werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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