Krefelder beschädigt 65 Autos: Vater gibt Klinik in Neuss Mitschuld Réplica en alemán: Krefelder beschädigt 65 Autos: Vater wirft Klinik in Neuss Ve

In der Stadt Krefeld ist ein skandalöser Vorfall aufgetreten, der für Aufsehen sorgt. Ein 22-Jähriger aus Krefeld hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 65 Autos beschädigt, indem er ihnen die Reifen aufschlitzte oder die Scheiben einschlug. Der Vater des Täters wirft jedoch nicht seinem Sohn die alleinige Schuld zu, sondern sieht auch die Klinik in Neuss in der Verantwortung. Laut seinem Vater sei sein Sohn vor dem Vorfall in der Klinik in Neuss in Behandlung gewesen und habe danach ancorausschreitende Aggressionen entwickelt. Die Frage nach der Mitschuld der Klinik bleibt nun zu klären.

Krefelder beschädigt Autos: Vater wirft Krankenhaus in Neuss Verantwortung

Krefelder beschädigt Autos: Vater wirft Krankenhaus in Neuss Verantwortung

Vor wenigen Wochen veröffentlichte die Polizei im Rhein-Kreis Neuss eine Meldung mit dem Titel „Polizeibeamte nehmen Randalierer in Gewahrsam“. Demnach wurde ein 21 Jahre alter Mann aus Krefeld im Neusser Stadtteil Weissenberg von den Einsatzkräften festgenommen, weil er am 16. August mehrere Fahrzeuge beschädigt haben soll – genauer gesagt 65 im Bereich Gladbacher Straße, Römerstraße und der Straße Am Katzenberg.

Dort habe der Krefelder Außenspiegel abgetreten oder abgeschlagen und dadurch einen Sachschaden von 100 bis 500 Euro pro Fahrzeug verursacht. Aber warum? Was hat den Krefelder dazu veranlasst?

Antworten auf diese Fragen gibt der Vater des 21-Jährigen, der sich bei unserer Redaktion gemeldet hat, um die Hintergründe aus seiner Sicht darzustellen. Denn er erhebt schwere Vorwürfe gegen das Alexius/Josef-Krankenhaus, das er mit Blick auf die eskalierte Situation mit in die Verantwortung zieht.

Ich bin schockiert über das Verhalten meines Sohnes, sagt der Vater. Aber ich bin auch schockiert über die Art und Weise, wie das Krankenhaus mit meiner Familie umgegangen ist.

Der Vater berichtet, dass sein Sohn vor einiger Zeit stationär im Alexius/Josef-Krankenhaus behandelt wurde. Mein Sohn litt unter Depressionen und Angstzuständen, erzählt der Vater. Wir haben gehofft, dass das Krankenhaus ihm helfen kann. Aber stattdessen haben sie ihn praktisch fallen lassen.

Der Vater behauptet, dass das Krankenhaus seinem Sohn nicht die notwendige Unterstützung und Begleitung zukommen ließ. Mein Sohn hat sich immer wieder an das Krankenhaus gewandt, aber sie haben ihn ignoriert, sagt er. Sie haben ihn einfach nicht genommen.

Durch diese Ignoranz und mangelhafte Betreuung sei sein Sohn immer mehr in die Isolation geraten und habe schließlich begonnen, seine Aggressionen an anderen auszulassen. Mein Sohn hat sich in einem Zustand befunden, in dem er nicht mehr wusste, was er tat, erklärt der Vater. Das Krankenhaus hat ihn in die Situation gebracht, in der er sich befand.

Durch diese Anschuldigungen gegen das Alexius/Josef-Krankenhaus will der Vater erreichen, dass sich das Krankenhaus seiner Verantwortung stellt und sich um die notwendige Unterstützung und Begleitung seiner Patienten kümmert. Ich will, dass das Krankenhaus sich schuldig bekennen und sich ändern, sagt er. Ich will, dass sie sich um meine Familie und andere Familien kümmern, die von ähnlichen Erfahrungen betroffen sind.

Wir haben uns an das Alexius/Josef-Krankenhaus gewandt und um einen Kommentar gebeten. Bislang haben wir keine Antwort erhalten.

Wie geht es weiter? Wir werden die Entwicklung in dieser Angelegenheit weiter verfolgen und berichten.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up