Krefeld: Vorläufige Festnahme nach Schockanruf - Polizei ermittelt nach mysteriösem Notfall
Am Freitagabend kam es in Krefeld zu einem Schockanruf, der die Beamten der Polizei auf den Plan rief. Im Zuge der Ermittlungen kam es zu einer vorläufigen Festnahme, die jedoch noch nicht endgültig bestätigt werden kann. Die Umstände des mysteriösen Notfalls sind noch völlig unklar und werden derzeit von den Ermittlern intensiv untersucht. Die Öffentlichkeit wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden, wenn sie Informationen zum Vorfall haben. Die Ermittlungen dauern an und werden in den nächsten Stunden und Tagen weiter fortgesetzt. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und weitere Infos bekannt geben, sobald sie vorliegen.
Polizei ermittelt nach mysteriösem Anruf: 26-Jährige vorläufig festgenommen
Die Polizei hat eine 26-jährige Frau vorläufig festgenommen, nachdem sie sich als Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Krefeld ausgegeben hatte, um eine 53-Jährige zu betrügen.
Demnach erhielt die 53-jährige Krefelderin am Samstagmittag gegen 13.30 Uhr einen Anruf von der vermeintlichen Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft, die angab, dass die Tochter der Frau einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Jetzt solle die Angerufene einen hohen Bargeldbetrag aufbringen, um Kaution zu hinterlegen.
Schnell erkannte die 53-Jährige jedoch, dass es sich um eine Betrugsmasche handelte. Es gelang ihr, das Gespräch aufrechtzuerhalten und gleichzeitig über ein anderes Telefon die Polizei zu verständigen. Die Geldübergabe sollte anschließend gegen kurz nach 15 Uhr auf dem Westwall erfolgen.
Doch statt auf die Geschädigte traf die mutmaßliche Betrügerin am Übergabeort auf die Polizei. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt, wie die Polizei weiter mitteilte.
Die Polizei lobt die 53-Jährige für ihr kluges Handeln, das es ermöglichte, die Tatverdächtige zu fassen.
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