Krefeld: Schwere Hitze verdoppelt die Herausforderung bei den 34. Open im Tennis

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Krefeld: Schwere Hitze verdoppelt die Herausforderung bei den 34. Open im Tennis

Die 34. Open im Tennis in Krefeld haben begonnen und die Spieler müssen sich nicht nur mit ihren Gegnern auseinandersetzen, sondern auch mit den extremen Wetterbedingungen. Die schwere Hitze in der Stadt am Niederrhein stellt für die Athleten eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Temperaturen erreichten am ersten Tag des Turniers bereits über 35 Grad Celsius, was die Spieler vor eine enorme körperliche Belastung stellt. Trotzdem sind die Teilnehmer bemüht, ihre beste Leistung abzurufen und die Titel zu erringen. In den kommenden Tagen werden wir sehen, wer sich am besten an die extremen Bedingungen anpassen kann und sich zum Sieger krönen wird.

Krefelds TennisTitelkämpfe: Schwere Hitze fordert hohe Konzentration

Viele Spielerinnen und Spieler lobten die Organisation und die familiäre Atmosphäre bei den 34. Krefeld Open des Crefelder TC. „Meine Frau Monika und ich freuen uns über die tolle Resonanz der vielen auswärtigen Teilnehmer“, sagte Horst Giesen, der 1. Vorsitzende des CTC.

Am Dienstag herrschten auf der Anlage an der Kempener Allee fast tropische Wetterverhältnisse. Die Temperaturen machten den Aktiven natürlich zu schaffen, da es diese Temperaturen bisher im Sommer nicht gab.

Herren 85: Hans Bingeser holt den Titel

Herren 85: Hans Bingeser holt den Titel

Bei den Herren 85 gewann Hans Bingeser vom Rheydter TV den Kampf gegen Hitze und seine Gegner. Im Viertelfinale bezwang er den Vorjahressieger Hans Müller (TC Weiden), im Halbfinale den an Nummer 2 gesetzten Werner Schlierath und im Finale die Nummer 1 Kurt Stief (TC Herringen).

Stefan Robben vom Crefelder TC, der das Spiel als Schiedsrichter begleitete, zollte den Finalisten höchsten Respekt: „Kaum zu glauben, was diese Spieler mit 85 noch leisten. Viele der viel jüngeren Zuschauer waren beeindruckt von der Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit der Finalisten.“

„Das war beste Werbung für den Tennissport“, fügte Horst Giesen hinzu.

Erster Krefelder Erfolg bei den Open

Für den ersten Krefelder Erfolg bei den Open sorgte bei den Herren 80 Jürgen Volland vom HTC BW Krefeld, der gegen Harald Koglin (TV Espelkamp-Mittwald) mit 6:4, 1:6, 10:7 gewann. Beide sorgten mit der Entscheidung im Match-Tiebreak für Spannung pur.

Anfangs lag Koglin weit vor und sah schon wie der Sieger aus. Dann drehte Volland das Spiel.

Beide sind schon seit vielen Jahren in Krefeld dabei. Koglin gewann 2011 das Turnier und Volland 2019.

Weitere Ergebnisse

Bei den Herren 65 treffen die an Nr. 1 bis 4 gesetzten Spieler im Halbfinale aufeinander. Bernd Schorer (Tennis- und Hockeyclub Neumünster) spielt gegen Rolf Makowski (TC Marl 33) und Thomas Müller (TV GW Heiligenhaus) trifft auf Klaus Liebthal (Tennis 65 Eschborn).

Bei den Damen 75 wäre der nicht gesetzten Erika Naumann (Oberhausener TC) gegen die an Nr. 1 gesetzte Christina Gehrke (TC WG Lichtenrade) fast der Sieg des Tages gelungen. Nach dem 7:5 und 5:7 in den ersten beiden Sätzen ging es in den Tiebreak, den Gehrke mit 17:15 für sich entscheiden konnte.

Ulrike Theil (Crefelder TC) gewann dagegen klar mit 6:2 und 6:0 gegen Brigitte Kaiser (TEV RW Fellbach) und setzte sich am Mittwoch im Endspiel gegen Gehrke mit 4:6 6:2 10:7 durch.

Für Spannung sorgte bei den Damen 65 das Halbfinalspiel von Heike Heimentz (GWR Büderich) gegen die Krefelderin Chrismie Fehrmann (TC Rheinstadion D´dorf). Erst im Tiebreak konnte sich die an Nr. 1 gesetzte Heimentz mit 6:2 4:6 10:3 durchsetzen und steht im Endspiel gegen Waltraud Puhl (DTV Hannover), die 6:4, 6:1 gegen Gisela Wittkamp (VFL Gladbeck) gewann.

Bei den Herren 65 haben die gesetzten Spieler gewonnen. Allerdings wäre Stefan Robben vom Crefelder TC fast eine Sensation gelungen. Erst nach Tiebreak konnte sich J. P. Hans Snaterse (TC Raadt) mit 5:7, 6:4, 12:10 durchsetzen und er trifft im Viertelfinale auf den hoch eingeschätzten Klaus Liebthal (Tennis 65 Eschborn).

Mittlerweile begannen auch die Spiele der jüngeren Altersklassen, wo auch einige Lokal-Matadoren für Furore sorgen können.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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