K.-o.-Tropfen: Zwei Betroffene aus Mönchengladbach sprechen aus

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K.-o.-Tropfen: Zwei Betroffene aus Mönchengladbach sprechen aus

In der Stadt Mönchengladbach haben sich zwei Betroffene zu Wort gemeldet, um ihre Erfahrungen mit den K.-o.-Tropfen zu teilen. Diese speziellen Tropfen, die als Mittel zur Betäubung eingesetzt werden, haben in den letzten Wochen für großes Aufsehen gesorgt. Die beiden Betroffenen, die anonym bleiben möchten, berichten von ihren Erlebnissen und warnen andere vor den Gefahren, die von diesen Tropfen ausgehen. Ihre Geschichten sind erschütternd und machen deutlich, dass man sich vor diesen Substanzen hüten sollte. In diesem Artikel hören Sie die Geschichten der beiden Betroffenen und erfahren mehr über die Folgen der Einnahme dieser Tropfen.

KoTropfen: Zwei Betroffene sprechen aus

Eine wahre Geschichte aus Mönchengladbach, Zwei Frauen erzählen ihre Erfahrungen mit KoTropfen - Eine Warnung für alle.

KoTropfen - Eine Gefahr, die überall auftreten kann

KoTropfen - Eine Gefahr, die überall auftreten kann

Jana S., 27 Jahre alt, Studentin aus Mönchengladbach, erzählt von ihrem Erlebnis mit KoTropfen. Sie war auf einer Partynacht in Köln, als ihr, nach eigener Einschätzung, K.o.-Tropfen verabreicht wurden.

KoTropfen sind nicht nur im Club ein Problem

Frauenberatungsstelle Mönchengladbach: KoTropfen sind nicht nur im Club ein Problem. Sie können in vielen Situationen passieren, zum Beispiel auf Klassenfahrten, Firmenfeiern oder bei Online-Dates.

Symptome

Symptome

Ob jemand K.o.-Tropfen verabreicht bekommen hat, ist sehr schwer festzustellen. Die Betroffenen wirken häufig einfach betrunken. Freunde könnten die Unterschiede aber merken: Zum Beispiel, wenn sich eine Person sehr untypisch verhält oder innerhalb kürzester Zeit oder nach bloß geringem Alkoholkonsum, sehr betrunken wirkt.

Jana S. erzählt

Jana S. erzählt

Ich war mit ein paar Freunden auf der Schaafenstraße, sagt sie. Die Kölner Bar-Meile gilt eigentlich als sogenannter Safer Space - ein sicherer Wohlfühlort, besonders für queere, also zum Beispiel nicht heterosexuelle oder transgeschlechtliche Menschen. Das war wie meine zweite Heimat, ich kannte da viele Leute, sagt Jana S.

Getränke-Spiking

Getränke-Spiking

Was Jana S. erlebte, nennt sich Getränke-Spiking. Durch das unbemerkte Zumischen von K.o.-Tropfen - also unterschiedlicher Substanzen wie zum Beispiel Gammahydroxybutyrat - verlieren Betroffene die Kontrolle über ihren eigenen Körper.

Ramona F. erzählt

Ramona F. erzählt

Ramona F., 22 Jahre alt, hat auch einen solchen Übergriff erlebt. Bei ihr ist es erst wenige Monate her, es war in diesem Jahr in der Gladbacher Altstadt. Auch sie war feiern, mit ihrer Schwester und einer Freundin.

Wie K.o-Tropfen wirken und wie man sich vor ihnen schützt

Euphorisch, enthemmt, bewusstlos. Wie K.o-Tropfen wirken und wie man sich vor ihnen schützt.

Zwei Frauen, zwei Erfahrungen

Jana S. und Ramona F. machen beide keine Tests. Sie fühlten eine tiefe Erschöpfung, hatten Kopfschmerzen, schliefen fast den ganzen Tag, wie sie unabhängig voneinander berichten.

Mitwirkung gegen K.o.-Tropfen

Jana S. und Ramona F. sprechen jetzt über ihre Erfahrungen, um andere zu warnen und zu sensibilisieren. Sie hoffen, dass ihre Geschichte anderen helfen kann, sich vor K.o.-Tropfen zu schützen.

KoTropfen - Eine Gefahr, die überall auftreten kann

K.o.-Tropfen können überall zum Einsatz kommen. Zwei Mönchengladbacherinnen fielen ihnen zum Opfer: Jana S. machte ihre Erfahrungen in Köln, Ramona F. wurden die Drogen in Mönchengladbach verabreicht.

Foto: Carsten Pfarr

Weitere Informationen zu K.o.-Tropfen finden Sie in unserer Infostrecke: K.o.-Tropfen - Was sie bewirken, wie man sich schützt.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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