Korschenbroich: Erster Flohmarkt 'Schenken und Spenden' für die Tafel 2024 wird zu Korschenbroich: Erster Flohmarkt 'Schenken und Spenden' für die Taf

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Korschenbroich: Erster Flohmarkt 'Schenken und Spenden' für die Tafel 2024 wird zu Korschenbroich: Erster Flohmarkt 'Schenken und Spenden' für die Tafel 2024 - Eine Erfolgsgeschichte für die regionale Sozialstation

Am Samstag, 17. März 2024, wird in Korschenbroich ein besonderes Ereignis stattfinden: der erste Flohmarkt 'Schenken und Spenden' zugunsten der Tafel 2024. Dieser Flohmarkt soll eine Erfolgsgeschichte für die regionale Sozialstation werden. Durch die Schenkung von gebrauchten, aber noch gut erhaltenen Sachen und die Spende von Geldmitteln soll die Tafel 2024 unterstützt werden, um bedürftigen Menschen in der Region zu helfen. Wir freuen uns auf diesen Tag, an dem die Bevölkerung zusammenkommen wird, um Gutes zu tun und die regionale Sozialstation zu stärken.

Schenken und Spenden: Flohmarkt in Korschenbroich sammelt Geld für die Tafel

Schenken und Spenden: Flohmarkt in Korschenbroich sammelt Geld für die Tafel

Beim Schlendern vorbei am bunten Mix der Angebote mochte für einen Moment ein altbekannter Werbespruch in der Erinnerung auftauchen. Die im Alten Bahnhof feilgebotenen Dinge waren zugegebenermaßen nicht tausendfach unter einem Dach vereint, doch im Spektrum von Dekoration über Spielzeug bis hin zum rein Praktischen von erstaunlicher Vielfalt.

Die Fülle war zusammengetragen worden für den Flohmarkt, den die Kleinenbroicher Dienstagabend-Gruppe von ZWAR (Zwischen Arbeit und Ruhestand) zugunsten des Kleinenbroicher Zweigs der Neusser Tafel organisiert hatte. So stand ein hölzernes Aktionsspiel-Spiel für Kleinkinder unweit von Staubsaugern, hübschem Blümchenporzellan, gestapelten Puzzlespielen, flammend roten Weihnachtsengeln und niedlichen Glücksbringern.

Anders als in Kaufhäusern üblich, fehlten Preisangaben. Die Entscheidung über die finanzielle Aufwendung für das Begehrte war der Käuferschaft überlassen. Wer ohne Geld gekommen war, konnte auch, ohne einen Obolus zu entrichten, mit seiner Wahl glücklich werden. Zum Ausgleich wurde auf die Möglichkeit verwiesen zu spenden, ohne etwas mitzunehmen.

Als freundliche Aufforderung standen strategisch gut verteilt bunte Sparschweine und Spendenboxen bereit. „Wir hoffen auf viele Spenden. Der Erlös kommt der Tafel in Kleinenbroich in Form von Einkaufsgutscheinen zugutekommen“, sagte ZWAR-lerin Adelheid Buck.

Mitorganisator Wolfgang Wiedemann hatte die Idee ins Rollen gebracht. „Zuhause hatte ich beim Entrümpeln eine Weihnachtskarte wiedergefunden, die ich einst an Mitarbeiter geschrieben hatte unter dem Motto ,Entrümpele dein Leben’. So kam mir der Gedanke, dass wir im ZWAR-Netzwerk Leute auffordern, Dinge auszusortieren, die sie nicht mehr brauchen, die aber gut erhalten sind und andere vielleicht haben mögen“, so der Ideengeber.

Knapp 50.000 Euro Spenden für ehrenamtliche Projekte. Für Vereine in Korschenbroich. Die Vorbereitung des Flohmarkts hatte sich rasch ein Organisationsteam von elf Personen gefunden, der Aufruf zu Sachspenden übers Netzwerk sei auf gute Resonanz gestoßen.

Doch die Organisatoren hatten sich offenbar einen größeren Ansturm von Kauflustigen erwünscht. „Wir haben unsere Zielgruppe vielleicht nicht stark genug angesprochen. Das war ein Pilotprojekt“, sagte Wiedemann daher. Mit den Worten „Mal schauen“ beantwortete er die Frage nach einer möglichen Wiederholung des Flohmarkts.

„Wir haben bereits erkannt, dass wir einiges anders machen könnten, um unsere Zielgruppe zu erreichen“, ergänzte Peter Stappen. Er kann sich daher eine Absprache mit dem Deutschen Roten Kreuz oder der Caritas vorstellen. Adelheid Buck würde für eine eventuelle Wiederholung die Wintermonate bevorzugen. Dann hätten potenzielle Käufer vielleicht mehr Zeit und auch Lust auf einen Flohmarkt im Bahnhof.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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