Korschenbroich: Autorin Jutta Profijt präsentiert neuen Kriminalroman bei Vortrag im Barber-Salon

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Korschenbroich: Autorin Jutta Profijt präsentiert neuen Kriminalroman bei Vortrag im Barber-Salon

Die Krimi-Fans in Korschenbroich können sich freuen: Die renommierte Autorin Jutta Profijt kommt in die Stadt, um ihren brandneuen Kriminalroman vorzustellen. Im Rahmen eines spannenden Vortrags im gemütlichen Barber-Salon wird die Autorin ihre neueste literarische Kreation präsentieren. Die Besucher können sich auf eine aufregende Reise in die Welt des Kriminalromans einlassen und die Gelegenheit nutzen, die Autorin persönlich kennenzulernen. Der Abend verspricht, ein Highlight für alle, die sich für Kriminalliteratur begeistern.

Korschenbroich: Autorin Jutta Profijt präsentiert neuen Kriminalroman bei Vortrag im BarberSalon

Nicht zuletzt die Reihe der schwarzhumorigen Kühlfach-Krimis mit dem Geist eines toten Kleinkriminellen als Hauptfigur haben Jutta Profijt bekannt gemacht. Doch wer bitte ist Judith Bergmann? Plakate zur Ankündigung ihrer Lesung in der voll besetzten Buchhandlung Barbers hatten die Spur ausgelegt, die sich bei der Veranstaltung bewahrheitete: Bergmann und die Korschenbroicher Schriftstellerin sind identisch.

Bevorzugt im Verlagswesen ist derzeit offensichtlich die Unterscheidung verschiedener Genres aus einer schriftstellerischen Hand durch Pseudonyme. Auch das war Thema im Wechsel von vorgelesenen Szenen und lebhaften Berichten über Hintergründe, wie Überlegungen zur Gestaltung der Hauptfiguren und Recherchearbeit.

Neuer Krimi: Pechstein sieht schwarz

Neuer Krimi: Pechstein sieht schwarz

Bei Barbers stellte die Korschenbroicherin ihren aktuellen Krimi Pechstein sieht schwarz und damit das Ermittlerduo Erasmus Pechstein und Natalia Becks vor. Er ist nach einem katastrophal verlaufenden Einsatz blind und sie infolge eines posttraumatischen Erlebnisses belastet.

Der gewählte Buchtitel habe von Anfang an festgestanden. Er sei zwar nicht gendergerecht, habe ihr aber zu gut gefallen, um ihn aufzugeben, sagte Profijt.

Lesung in Korschenbroich

Lesung in Korschenbroich

Hausherr Ansgar Barbers hatte sie zuvor als eine der häufigsten Gäste bei Veranstaltungen der vor zehn Jahren von ihm eröffneten Buchhandlung begrüßt. Es ist bequem, im Schutz der Wahlkabine Stinkbomben zu werfen

Sie haben bemerkt, beide Figuren haben ein riesiges Problem. Warum?, fragte Profijt nach ersten Lesepartien rhetorisch, um selbst die Antwort zu geben: Es sei ihr wichtig gewesen, zwei starke Persönlichkeiten mit Handlungsoption vorzustellen. Die Ermittlerin sollte nicht im Schatten ihres Mitspielers stehen und außerdem mit spitzer Stimme zu Wortgefechten bereit sein.

Im Buch lässt sie die Protagonistin den eigenen Zynismus mit Lippenherpes, der nie ganz verschwindet, vergleichen. Die 2018 mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten Kriminalroman ausgezeichnete Autorin betonte erstmals richtige polizeiliche Ermittler in die Handlung eingebunden zu haben.

Recherche und Schreiben

Recherche und Schreiben

Daher habe sie sich bei der Recherche auch mit der Pressestelle der Polizei in Verbindung gesetzt – mit unterschiedlichen Erfahrungen. Schreiben ist harte Arbeit.

Der Austausch mit dem Sehbehinderten und Blindenverein Mönchengladbach habe ihr geholfen, den erblindeten Ermittler authentisch auftreten zu lassen. Dabei habe sie erfahren, am besten für die Selbständigkeit eines blinden Menschen sei ein Hund. Dazu nickten zwei Frauen, die mit ihren Blindenhunden gekommen waren.

Pechstein habe noch keinen Hund, doch vielleicht gebe es eine Fortsetzung des Krimis, sagte Profijt. Sie verriet, Pläne und Ideen für mindestens zwei Fortsetzungen zu haben. Doch zuvor stünden andere Buchprojekte an.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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