Konzert im Wickrathberg: Niederrhein Musikfestival gastiert in Mönchengladbach

Konzert im Wickrathberg: Niederrhein Musikfestival gastiert in Mönchengladbach

Am Samstag, den 17. Juli, wird das Niederrhein Musikfestival in Mönchengladbach Station machen. Im Rahmen des Festivals wird im idyllischen Wickrathberg ein Konzert stattfinden, das Musikliebhaber aus der ganzen Region anziehen wird. Die Besucher können sich auf eine abwechslungsreiche Programmfolge freuen, die von Klassik bis Jazz reicht. Das Niederrhein Musikfestival ist eines der bedeutendsten Musikereignisse der Region und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die schönsten Musikstile zu erleben. Wir freuen uns auf ein unvergessliches Konzert im Wickrathberg!

Konzert im Wickrathberg: Niederrhein Musikfestival gastiert in Mönchengladbach

Traditionell fand eines der Konzerte des „Niederrhein Musikfestivals“ in der stimmungsvollen Wickrathberger Kirche statt. Diesmal erhielt die wie stets gut besuchte und auch diesmal mit viel Beifall bedachte Veranstaltung eine besondere Note durch die Mitwirkung des Soloharfenisten von „Los Angelos Philharmonic“, Emmanuel Ceysson.

Der gebürtige Franzose, der schon häufiger Gast am Niederrhein war, fesselte das Publikum erneut durch seine markante, aber einfühlsame sowie technisch brillante Gestaltungsweise und die sich in seinem Gesicht widerspiegelnde Freude am Musizieren. Die teilt er mit Anette Maiburg, der exzellenten Flötistin und Festivalleiterin, der er freundschaftlich verbunden ist.

Harfenzauber in Wickrathberg

Das Duo hatte sein Programm „Naturimpressionen“ benannt, das Stimmungsvolles – beispielsweise von Claude Debussy, Robert Schumann oder die bezaubernde Suite „Die Panflöte“ von Jules Mouquet (1867-1946) – ebenso enthielt wie die eher zupackende und technisch anspruchsvolle Suite von Jean Cras (1879-1932). Über allem lag der Zauber der sich ergänzenden Instrumente.

Mit Spätromantischem wusste der Gast auch solistisch zu glänzen: „Am Springbrunnen“ von Albert Zabel und „Die Quelle“ von Alphonse Hasselmanns. Immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen hatte Anette Maiburg zusätzlich Chiara Jovy verpflichtet. Bei einigen der Vorträge steuerte die junge Tänzerin – versiert und einfühlsam auf die Musik eingehend – ihre selbst geschaffenen Choreografien bei.

Das Konzert war ein wahrer Harfenzauber, der das Publikum in seinem Bann hielt. Die Zusammenarbeit zwischen Emmanuel Ceysson, Anette Maiburg und Chiara Jovy war ein wahres Meisterwerk, das die Zuhörer in eine Welt der Musik und Tanz entführte.