Kolumbien: UN-Konferenz zum Schutz von Art und Natur eröffnet in Cali

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Kolumbien: UN-Konferenz zum Schutz von Art und Natur eröffnet in Cali

Die Stadt Cali in Kolumbien ist heute zum Schauplatz einer wichtigen internationalen Konferenz geworden. Unter dem Dach der Vereinten Nationen (UN) haben sich Vertreter aus aller Welt versammelt, um über den Schutz von Art und Natur zu diskutieren. Die UN-Konferenz wird in den kommenden Tagen Experten und Entscheidungsträger zusammenbringen, um Lösungen für die fortschreitende Zerstörung der Natur und den Verlust von Artenvielfalt zu finden. Die Konferenz in Cali ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Natur und der Erhaltung der natürlichen Ressourcen unseres Planeten.

UNKonferenz in Cali: Schutz von Art und Natur

UNKonferenz in Cali: Schutz von Art und Natur

Deutschland setzt sich für umfassenden Umweltschutz ein

Im kolumbianischen Cali ist die UN-Artenschutzkonferenz (COP16) eröffnet worden. Bei der bis zum 1. November dauernden Konferenz soll ein Plan bis zum Jahr 2030 vereinbart werden, um Naturzerstörung und das weltweite Artensterben einzudämmen.

Kolumbiens Umweltministerin und COP16-Präsidentin Susana Muhamad sagte am Montag vor den Delegierten aus rund 200 Ländern: „Der Planet hat keine Zeit zu verlieren“.

Deutschland wird in Kolumbien durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) vertreten. Sie setzt sich dafür ein, das Artensterben und die Klimakrise als miteinander verbundene Herausforderungen anzugehen.

Vor Beginn der Konferenz hatte UN-Generalsekretär António Guterres „bedeutende Investitionen“ in den Schutz der Natur gefordert. In einer am Sonntag veröffentlichten Videobotschaft rief er die Verhandlungsführer auf, die Konferenz „mit bedeutenden Investitionen in die Mittel des Globalen Naturschutzfonds (GBFF) und mit Zusagen zur Mobilisierung weiterer öffentlicher und privater Finanzierungsquellen zu verlassen“.

Der GBFF war im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden – bisher haben die Länder 250 Millionen Dollar (rund 230 Millionen Euro) zugesagt.

Udo Müller

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