Köln-Merheim: Weltkriegsbombe entdeckt – historische Evakuierung durchgeführt
In der Kölner Stadtteil Merheim ist ein seltenes Stück Geschichte wieder ans Licht gekommen. Bei Bauarbeiten in der Nähe des S-Bahnhofs ist eine Weltkriegsbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Bombe, die vermutlich von den Alliierten abgeworfen wurde, lag seit über 75 Jahren in der Erde. Die Entdeckung führte zu einer historischen Evakuierung, wie sie in Köln noch nie durchgeführt wurde. Tausende Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen, um die Entschärfung der Bombe zu ermöglichen. Die Evakuierung war notwendig, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Köln-Merheim: Weltkriegsbombe entdeckt - Evakuierung geplant
Die Stadt Köln informiert die Bevölkerung über bevorstehende Kampfmittel-Untersuchungen im Bereich der Kliniken in Merheim. Aufgrund der Gefahr von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg kann eine Evakuierung notwendig werden.
Die Untersuchung und eventuelle Evakuierung betreffen insbesondere die umliegenden Wohngebiete und kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser und ein Seniorenheim.
Weltkriegsbombe in Köln-Merheim gefunden - Aufwendige Evakuierung nötig
Die Stadt Köln hat eine Weltkriegsbombe im Bereich der Kliniken in Merheim gefunden. Aufgrund dieser Entdeckung wird eine Evakuierung der umliegenden Wohngebiete und Infrastrukturen geplant.
Die Kampfmittel-Untersuchungen werden ab Mittwoch durchgeführt. Sollte ein Blindgänger mit Zünder gefunden werden, ist eine Evakuierung der betroffenen Gebiete für den 11. Oktober 2024 vorgesehen.
Die betroffenen Gebiete umfassen neben den Kliniken auch die umliegenden Wohngebiete in Merheim und Neubrück. Der genaue Evakuierungsbereich wird erst kurz vorher festgelegt.
Bei einer Evakuierung müssen die betroffenen Haushalte das Gebiet verlassen. Eine Anlaufstelle wird in der Gesamtschule Holweide eingerichtet.
Die Stadt Köln wird über verschiedene Kanäle wie Rundschreiben, Social Media und lokale Medien informieren und die Bürgerinnen und Bürger mit einem Bürgertelefon unterstützen.
Die Anwohner werden gebeten, schon im Voraus zu planen, wo sie sich im Fall einer Evakuierung aufhalten können. An dem Tag sollten Ausweis und bei Bedarf Medikamente mitgenommen werden. Auch die Versorgung der Haustiere sollte bedacht werden.
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