Knollenblätterpilz: Kinder essen Pilze – bleiben weiter in Lebensgefahr (Establece: Pilz en plural, ya que en el título original se menciona Pilze en

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Knollenblätterpilz: Kinder essen Pilze – bleiben weiter in Lebensgefahr

In Deutschland herrscht Alarm nachdem mehrere Kinder in verschiedenen Regionen des Landes Pilze gegessen haben, die sich als giftig erwiesen haben. Der Knollenblätterpilz, ein Pilz, der auf den ersten Blick harmlos aussieht, kann zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen, wenn er konsumiert wird. Die Betroffenen werden derzeit in Krankenhäusern behandelt, ihr Zustand bleibt jedoch kritisch. Die Behörden warnen vor der Gefahr, die von diesem Pilz ausgeht und appellieren an die Bevölkerung, vorsichtig zu sein, wenn sie in der Natur unterwegs sind.

Drei Kinder nach Knollenblätterpilz-Verzehr in Lebensgefahr - Lebertransplantation erforderlich

Die drei Kinder, die nach Knollenblätterpilz-Verzehr von Experten der Universitätsmedizin Essen wegen akuten Leberversagens behandelt werden, schweben weiter in Lebensgefahr.

Sie waren in der Nacht zu Dienstag laut Uniklinikum mit akutem Leberversagen in die Kinderklinik aufgenommen worden und benötigten dringend eine Notfalltransplantation. Eine Kliniksprecherin sagte nun auf dpa-Anfrage, der Zustand sei unverändert ernst, es gebe keine neue Entwicklung.

Zwei getrennte Fälle

Zwei getrennte Fälle

Es handele sich um zwei getrennte Fälle. Auch der Vater eines der Kinder wird weiter wegen Leberversagens behandelt, hieß es.

Zwei der Kinder sind nach ersten Angaben vom Dienstag verwandt, keines der Kinder stammt aus Nordrhein-Westfalen. Zwei seien aus dem Saarland nach Essen gebracht worden.

Lebensgefahr und Transplantationsbedarf

Lebensgefahr und Transplantationsbedarf

Die drei Kinder würden für Lebertransplantationen gemeldet. Es sei hoch wahrscheinlich, dass dies erforderlich sein werde, sagte der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin II am Uniklinikum Essen, Prof. Dr. Lars Pape.

Der Vater eines der Kinder werde ebenfalls in Essen behandelt, sagte er. Experten zufolge gehen rund fünf Prozent aller Pilzvergiftungen auf den Verzehr von Grünen Knollenblätterpilzen zurück, die von Juli bis Oktober vor allem in Laubwäldern, aber auch in Parks wachsen.

In schweren Fällen kann es zur Schädigung von Leber oder Nieren bis hin zum Organversagen kommen. Nach Schätzungen des Bundesinstituts für Risikobewertung sind Knollenblätterpilze für mindestens 80 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen in Deutschland verantwortlich.

Warnung vor lebensbedrohlichen Gefahren

Warnung vor lebensbedrohlichen Gefahren

Die Universitätsmedizin Essen warnt vor lebensbedrohlichen Gefahren insbesondere durch Knollenblätterpilze. Diese Fälle seien alarmierend und unterstrichen die Gefahren, die mit dem Sammeln und Verzehr von Pilzen verbunden seien, hieß es.

Wer sich auf eine Pilz-App verlässt, spielt mit seinem Leben, warnte Experte. Die Verwechslungsgefahr besteht etwa beim Grünen Knollenblätterpilz und Champignons oder Täublingen. Akutes Leberversagen sei typisch bei Knollenblätterpilzen.

Wir sehen das alle paar Jahre wieder, erklärte Pape. Bei Anzeichen einer Pilzvergiftung sollten sich Betroffene sofort ins Krankenhaus begeben. Schnelle Hilfe sei wichtig, bevor ein Leberversagen eintrete.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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