Kleve: So startet die Konzertsaison in der Stadthalle

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Kleve: So startet die Konzertsaison in der Stadthalle

Die Stadt Kleve erwartet eine aufregende Konzertsaison in der Stadthalle. Nachdem die Sommerpause vorbei ist, werden nun die Türen der Stadthalle wieder geöffnet, um Musikliebhabern ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Von Klassik über Rock bis hin zu Jazz wird das Publikum in den kommenden Monaten ein breites Spektrum an musikalischen Genres erleben können. Die Konzertsaison startet mit einem Highlight, das die Besucher begeistern wird. Die Stadthalle wird wieder zu einem Ort der Musik, des Tanzes und der Begegnung. Wir freuen uns auf eine spannende Saison und laden Sie ein, Teil davon zu sein!

Kleve: Die Konzertsaison startet mit dem OrbisQuartett in der Stadthalle

Kleve: Die Konzertsaison startet mit dem OrbisQuartett in der Stadthalle

Mit dem Orbis-Quartett starten die Klever Konzerte in die Saison 2024/25, die mit vielen Überraschungen noch mehr Publikum in die klassischen Konzerte locken möchte.

Das Orbis-Quartett gastiert am Dienstag, 17. September, 20 Uhr in der Stadthalle und nimmt das Publikum auf eine spätsommerliche Italienreise mit Liedern, Quartetten und Tänzen mit.

Die vier Musiker wandeln auf den Spuren Mendelssohns – und das gesungen und gestrichen. Denn die vier Streicher, singen – oder sind’s Sänger, die streichen? „Es spielt keine Rolle, denn es klingt einmalig schön, wenn sich Gesang über den Streichersatz schmiegt. Das ist vielleicht das einzige singende Streicherquartett der Welt“, sagt Sigrun Hintzen, die die Konzerte für die Stadt organisiert.

Das Programm stehe Felix Mendelssohns Quartett op. 44,1 – fast ein Violinkonzert voller Spielfreude, schmeichelhaften Melodien und ausgelassener Virtuosität. Den jungen Mendelssohn faszinierte auf seiner Italienreise vor allem die Natur: „Da tönt‘s und klingt‘s von allen Seiten“ schreibt er nach Hause.

Das Quartett interpretiert in Eigenarrangements zudem das Mendelssohn-Lied ,Die Frage‘, den bekannten neapolitanischen Song ,To vuo fa l’americano‘ des italienischen Entertainers Renato Carosone voller Swing und Italo-Jazz sowie die sizilianische Tarantella ,A lu mircatu‘, wirbt Hintzen für den Abend.

Konzertkarten gibt es für 18 Euro unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.

Drittes Ohr Um 19 Uhr gibt Andreas Daams im Gespräch mit Tilman Hussla und Kundri Lu Schäfer die Konzerteinführung „Das dritte Ohr“.

Mit dem Orbis-Quartett holt sie ein Ensemble in die Stadt, das mit internationalen Wettbewerbserfolgen werben kann und Einladungen zu bekannten Musikfestivals bekommt. Überhaupt gelingt es der Musikwissenschaftlerin, viele bekannte Namen in die niederrheinische Peripherie zu holen.

Mit Konstantin Krimmel von der bayrischen Staatsoper einen Bariton, der beispielsweise in Paris vor großem Publikum auftritt. „Wir können solche Konzerte hier nur stemmen, indem wir eine Tour bauen – bei Krimmel zusammen mit Wesel und Kempen“, sagt Hintzen.

Mit der Cellistin Raphalela Gromes, dem Geiger Niklas Liepe und Pianist Fabian Müller kommen weitere Solisten aus der „allerersten Liga“ (so Hintzen) in die Stadthalle.

Und die empfängt ihre Gäste nicht nur mit offenen Armen, sondern auch mit feinem, neu gestaltetem Umfeld und einladenden Vorplatz. „Ich erhoffe mir guten Publikumszuspruch, da wir in der jetzt startenden Saison mit den herausragenden Musikern werben können. Im Januar haben wir ein Konzert mit Videokunst. Und Anfang Februar kommt mit dem Stuttgarter Kammerorchester eines der besten deutschen Kammerorchester“, sagt Hintzen.

Zudem verpflichtete sie für das Mai-Konzert ein junges, energetisches, groß besetztes A-Capella-Ensemble mit das Pop und Jazz-Arrangements. Und der Westdeutsche Rundfunk bleibt den Klevern treu – zwei Mitschnitte in Kleve, im Oktober und im Januar, sollen landesweit gesendet werden.

Schon in den vorigen Spielzeiten konnte Hintzen die Besucherzahlen wieder nach oben bringen – von 212 auf 326 im Schnitt pro Konzert. „Aber wir haben noch Luft nach oben“, sagt sie. So sollen in diesem Jahr auch zwei Konzerte am Samstag anstatt des gewohnten Dienstag stattfinden. Zudem kann Kleve mit moderaten Preisen werben: „Wir bieten im Abo acht Konzerte für 120 Euro“, sagt sie.

Ein dickes Lob gibt’s für die Ehrenamtlichen, die Rabea Loffeld „geworben“ hat: „Das Team der Ehrenamtler, die beim Einlass und an den Türen dem Publikum für Auskünfte oder Hilfestellungen zur Verfügung stehen, ist inzwischen richtig eingespielt“. Hinzu kommt Lob für für Jörg Boltersdorf und Niklas Lembeck, die mit dem städtischen Newsletter verlässlich für die Konzerte werben.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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