- Klaudia Schainbaum: Mexikos erste Bundespräsidentin sendet starke Signale
- Klaudia Schainbaum: Mexikos neue Präsidentin sendet starke Signale gegen Trump
- Ein Wechsel in Mexiko
- Claudia Sheinbaum: Eine Technokratin mit klarem Profil
- Mexiko: Ein wichtiger Partner für die USA
- Ein antikolonialistisches Signal
- Die Beziehungen zwischen Mexiko und den USA
- Zukunft der Migration
- Zentralamerika: Ein Schlüssel für die Zukunft
Klaudia Schainbaum: Mexikos erste Bundespräsidentin sendet starke Signale
Mit der Wahl von Klaudia Schainbaum zur ersten Bundespräsidentin Mexikos hat das Land einen wichtigen Meilenstein erreicht. Diese historische Wahl sendet starke Signale für die Zukunft Mexikos und seine Beziehungen zu anderen Ländern. Als erste Frau in diesem Amt wird Schainbaum eine wichtige Rolle bei der Förderung der Gleichstellung und der Vertretung von Frauenrechten spielen. Darüber hinaus wird ihre Wahl auch Auswirkungen auf die politische Landschaft Mexikos haben und neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit anderen Staaten eröffnen. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir sehen, wie Schainbaum ihre Ambitionen umsetzen wird und welche Veränderungen sie für Mexiko mit sich bringen wird.
Klaudia Schainbaum: Mexikos neue Präsidentin sendet starke Signale gegen Trump
Am liebsten hätte Donald Trump, dass die deutschen Autokonzerne ihre Fahrzeuge in den USA bauen. Wenn nicht, könnten Zölle die Fahrzeuge unbezahlbar für den amerikanischen Markt machen, drohte der Präsidentschaftskandidat vor wenigen Tagen.
Gemeint sind dabei unter anderem die Exemplare, die in Mexiko gebaut werden. Zwar galt der Hauptfokus der Trumpschen Kritik den chinesischen Autobauern, die über Mexiko ihre Fahrzeuge auf den US-Markt bringen wollen, aber die Kritik richtet sich auch an andere Autobauer-Nationen, die wie die Deutschen in Mexiko stark vertreten sind: „Wenn ich nicht gewinne, wird es in zwei bis drei Jahren keine Autoindustrie mehr geben“, warnt Trump in seinem üblichen dramatischen Ton.
Und in Richtung China: „Wenn die Chinesen ihre Autos in den USA verkaufen wollen, dann müssen sie die auch in den USA produzieren.“ Es ist ein Klassiker von Trumps „America First“-Politik, auch wenn das für die mexikanische Wirtschaft katastrophale Folgen hätte.
Ein Wechsel in Mexiko
Am Dienstag, 1. Oktober, tritt mit Claudia Sheinbaum erstmals eine Frau das Präsidentenamt im südlichen Nachbarstaat der USA an. Sie gilt als linksnationalistisch, pragmatischer als ihr bisweilen populistischer Vorgänger Andrés Manuel López Obrador, vertritt in vielen Politikfeldern aber gegenteilige Meinungen zu Positionen in Washington.
Mit großer Spannung wird nun auf beiden Seiten der Grenze ihre Antrittsrede erwartet, die mitten in die heiße Phase des US-Wahlkampfs fällt.