Kevin Stöger im Trainingslager von Gladbach - Müssen uns intensiv kennenlernen

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Kevin Stöger im Trainingslager von Gladbach - Müssen uns intensiv kennenlernen

Der österreichische Nationalspieler Kevin Stöger hat sein erstes Trainingslager mit seinem neuen Verein Borussia Mönchengladbach begonnen. Nach seiner Verpflichtung in der letzten Transferperiode wird Stöger nun in den kommenden Tagen die Gelegenheit haben, sich mit seinen neuen Mitspielern und Trainern besser kennenzulernen. Intensive Kennenlernphase ist angesagt, um die Chemie zwischen den Spielern zu fördern und die Taktik des Trainers zu verstehen. Die Fans von Borussia Mönchengladbach sind gespannt, wie sich Stöger in die Mannschaft integrieren wird und welche Rolle er in der kommenden Saison spielen wird.

Kevin Stöger im Trainingslager von Borussia Mönchengladbach

Seit knapp drei Wochen ist Kevin Stöger mittlerweile im Training bei Borussia Mönchengladbach. Nun absolviert der Zugang des VfL Bochum erstmals ein Trainingslager mit seinem neuen Klub.

Das Trainingslager am Tegernsee

Das Trainingslager am Tegernsee

Am ersten Trainingstag am Tegernsee stand der Mittelfeldspieler aus Österreich den Journalisten Rede und Antwort und sprach über die Bedeutung des Trainingslagers: So ein Trainingscamp ist immer wichtig – nicht nur für den Trainer, sondern auch für uns als Mannschaft. Wir lernen uns noch mal besser kennen und sind 24 Stunden gefühlt aufeinander. Und wenn die Bedingungen so gut sind wie hier, dann macht es auch Spaß.

Zimmerkollegen am Tegernsee

Ich bin mit Stevie Lainer auf einem Zimmer. Und ich habe, obwohl es bisher erst eine Nacht war, schon sehr viel zu lachen gehabt. Ein sehr lustiger Typ, aber auch sehr professionell. Und er schnarcht auch nicht (lacht).

Der Gesangseinlage für das Team

Der Gesangseinlage für das Team

Ich bin noch dran. Ich habe auch versucht, das irgendwie zu umgehen – ist leider nicht der Fall. Von DJ Ötzi irgendwas zu singen, geht natürlich immer, aber einige verstehen das dann auch nicht – ist dann auch schade. Wahrscheinlich werde ich was Englisches singen, damit es jeder versteht.

Die Schwerpunkte im Trainingslager

Die Schwerpunkte im Trainingslager

Zunächst einmal gehst du in die Vorbereitung und machst viel im konditionellen und läuferischen Bereich. Ich glaube, die ersten zwei Wochen waren sehr intensiv. Das werden wir auch brauchen für die restliche Saison. Und jetzt kommen eher fußballerische Dinge. Noch sind wir noch nicht so im Wettbewerbsmodus, doch sobald die Saison losgeht, müssen wir da sein.

Persönliche Ziele für die Saison

Persönliche Ziele für die Saison

Eine genaue Anzahl an Toren und Vorlagen habe ich mir nicht vorgenommen. Aber mich würde es schon freuen, wenn ich an die vergangene Saison anknüpfen kann, und natürlich will man immer besser sein. Wenn ich noch ein Tor und ein Assist mehr habe, dann wäre ich jetzt zufrieden und würde es unterschreiben.

Das Saisonziel für die Mannschaft

Ich bin natürlich nicht mit dem Anspruch nach Gladbach gekommen, gegen den Abstieg zu spielen. Das ist ja ganz klar. Wir sind jetzt in einer Phase, wo wir nicht über Ziele sprechen sollten. Vielleicht tut sich noch was im Kader, geht oder kommt der eine oder andere. Wir müssen uns jetzt intensiv kennenlernen diese Woche, dann geht es ins Spielerische über. Wir werden dann sehen, wie wir drauf sind, und können dann eventuell über Ziele sprechen. Am besten ist jedoch, wenn jeder in jedem Spiel Gas gibt und wir von Spiel zu Spiel schauen.

Die Gründe für seinen Wechsel nach Gladbach

Es gab sehr viele Gründe, warum ich mich für Borussia entschieden habe. Ich habe mir trotzdem ein bisschen Zeit gelassen und habe mit anderen Vereinen gesprochen, weil der nächste Schritt für mich richtig sein muss. Bislang fühlt es sich für mich richtig an. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, aber ich denke, es könnte sehr gut passen in den nächsten Jahren. Es wäre vielleicht einfacher für mich gewesen, in Bochum zu bleiben. Aber ich hatte einfach extrem Bock auf den Wechsel: Es ist eine ganz klare Entscheidung für Gladbach gewesen.

Führungsqualitäten

Es ist immer wichtig, sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine zu führen. Ich denke, dass ich beides sehr gut kann. Und ich denke, ich habe die letzten zwei Jahre gezeigt, dass ich auf dem Platz die Verantwortung übernehmen will und kann. Ich hole mir auch den Ball, wenn es gerade nicht so läuft. Sobald ich auf dem Platz stehe, bin ich ein bisschen ein anderer Mensch. Ich habe keine Angst vor irgendwas und gehe vorneweg.

Bevorzugte Position

Für mich war ganz wichtig, mit dem Trainer darüber zu sprechen, bevor ich mich entscheide. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Trainer, er hat mir klar aufgezeigt, was er von mir will. Das, was er will, dass will ich auch. Ich fühle mich im Zentrum am wohlsten, bin jetzt nicht der Spieler, der alleine auf der Sechs spielen kann. Aber zentral auf der Acht oder Zehn fühle ich mich schon sehr wohl.

Erfahrungen als Gegner Borussias

Ich habe mein erstes Bundesligator gegen Gladbach geschossen – damals noch für Düsseldorf. Das bleibt natürlich in Erinnerung. Und ansonsten ist klar: Wenn es bei Borussia gut läuft, kann es extrem eklig werden für den Gegner. Nach Gladbach kommt man eigentlich nicht gerne, weil man weiß, dass man bei den Fans und der Qualität auch mal untergehen kann. Aber wenn man mal hoch presst, kannst man auch hohe Ballgewinne gegen Gladbach haben. Jetzt wird es für uns ankommen, heimstark zu sein. Das müssen wir Spieler auf den Platz bringen, dann können wir die Fans mitnehmen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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