Kempen: Francisco Junqué aus Krefeld präsentiert in Schaufenster-Galerie in Kempen aus

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Kempen: Francisco Junqué aus Krefeld präsentiert in Schaufenster-Galerie in Kempen aus

Die Stadt Kempen kann sich über eine weitere kulturelle Attraktion freuen. Der Künstler Francisco Junqué aus Krefeld präsentiert seine Werke in der Schaufenster-Galerie in Kempen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das vielfältige Schaffen des Künstlers, der sich durch seine einzigartigen und farbenfrohen Werke einen Namen gemacht hat. Die Schaufenster-Galerie, die sich direkt im Herzen der Stadt Kempen befindet, bietet den idealen Rahmen für die Präsentation der Arbeiten von Francisco Junqué. Wir freuen uns darauf, die Ausstellung besuchen zu können und die Werke des Künstlers live zu erleben.

Kunst in Kempen: Francisco Junqué präsentiert seine Werke in SchaufensterGalerie

Das große Schaufenster liegt an einem schmalen Hauseingang, gleich neben C & A an der Engerstraße in Kempen. Viele Menschen kommen dort Tag für Tag vorbei, bummeln durch die Fußgängerzone, sitzen auch jetzt noch bei kühlerem Wetter vor einem der Cafés und trinken Kaffee.

In diesem Schaufenster hat Gerhard Kuhl eine Art kleine Galerie geschaffen, eine Schaufenster-Galerie, wie er sie nennt. Dort zeigt der Kempener, der leidenschaftlich gern fotografiert und dabei immer wieder Dinge in der Stadt entdeckt, die Vorbeieilenden verborgen bleiben, eigene Arbeiten, lädt aber auch Künstlerinnen und Künstler aus der Region ein, sich zu präsentieren.

SchaufensterGalerie in Kempen: Francisco Junqué aus Krefeld präsentiert seine Malerei

SchaufensterGalerie in Kempen: Francisco Junqué aus Krefeld präsentiert seine Malerei

Aktuell und noch bis zum 12. November sind in Kuhls Schaufenster-Galerie Arbeiten des Krefelders Francisco Junqué ausgestellt. Kennen lernten sich die beiden Männer bei „35Blumen“, ein Kunstort, der am Alten Grünen Weg in Krefeld liegt.

Zum Programm gehören nicht nur Ausstellungen, sondern auch Konzerte – für Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr, steht beispielsweise ein Konzert mit der Indie-Rock-Band Black Orchid im Kalender, die in diesem Jahr auch bei „Rock an der Burg“ in Kempen auftrat.

Seit über zehn Jahren arbeitet Junqué ehrenamtlich bei „35Blumen“, „und als Gerhard Kuhl und ich dort ins Gespräch kamen, hat er mir von seiner Schaufenster-Galerie in Kempen erzählt und gefragt, ob ich nicht dort ausstellen will“, sagt Junqué, „darüber habe ich mich sehr gefreut.“

Geboren wurde der heute 49-jährige Junqué in der Provinz von Buenos Aires in Argentinien, bevor er Mutter und Schwester bei einem Autounfall verlor. Mit den Großeltern, die beim Auswärtigen Amt arbeiteten, zog er nach Barcelona, dann nach Kairo, nach Ankara und Schweden, bevor er nach Deutschland kam.

Von einer internationalen Schule auf die nächste wechselnd, sei ihm das Malen stets Halt gewesen, heißt es über ihn bei „35Blumen“. Heute verbringt er viele Stunden mit dem Malen, „ich versuche, den ganzen Tag zu malen“, sagt Junqué im Gespräch mit unserer Redaktion, „und wenn ich nicht male, zeichne ich.“

Ein eigenes Atelier hat er nicht, „ich arbeite zu Hause, mein Wohnzimmer ist mein Atelier.“ Farbenprächtige, ornamentale Arbeiten entstehen unter seiner Hand, auch Bilder in Schwarz-Weiß, sie scheinen in Bewegung zu sein, „ich fange meist in der Mitte an, dann unten rechts, oben links, und arbeite mich vor“, erklärt er.

Einen Eindruck davon können Passanten an der Engerstraße 53 bekommen – wenn sie langsam gehen, um die Schaufenster-Galerie nicht zu verpassen. Weitere Arbeiten von Junqué sind derzeit in Krefeld auch im Südbahnhof, in der Musikschule Rhythm Matters und im „Mikado“ in der Fabrik Heeder zu sehen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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