Keine Abschlussvereinbarung für Kielsgraben-West in Monheim: Verhandlungen mit Spediteur Neuhaus noch nicht abgeschlossen

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Keine Abschlussvereinbarung für Kielsgraben-West in Monheim: Verhandlungen mit Spediteur Neuhaus noch nicht abgeschlossen

In der Stadt Monheim hat sich die Entwicklung des Kielsgraben-West noch nicht wie geplant fortgesetzt. Die Abschlussvereinbarung, die den Spediteur Neuhaus zum Partner für die weitere Entwicklung des Areals machen sollte, ist noch nicht unterzeichnet. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Logistikunternehmen sind noch nicht abgeschlossen. Die Gründe für die Verzögerung sind derzeit nicht bekannt. Die Stadt hatte sich ursprünglich Hoffnungen auf eine rasche Umsetzung des Projekts gemacht, um den Stadtteil zu revitalisieren. Nun bleibt abzuwarten, wann die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden und das Projekt weiter vorangetrieben werden kann.

Keine Abschlussvereinbarung: Verhandlungen mit Spediteur Neuhaus über KielsgrabenWest in Monheim noch nicht abgeschlossen

Die Stadt Monheim plant, moderne und großzügige Büros in direkter Nachbarschaft des Rheinparks bis zum Kielsgraben zu errichten. Die Rheinpromenade sei ein attraktiver Standort, der sich nach der geplanten Umgestaltung lukrativ vermarkten lasse, sagt die Stadt.

Für die Umsetzung dieser Pläne soll auch Spediteur Jens Neuhaus sein Grundstück abtreten. Doch auch nach monatelangem Streit wehrt er sich mit seinem Anwalt weiterhin gegen die ehrgeizigen Pläne.

Streit um KielsgrabenWest: Stadt will Büros an Rheinpromenade, Spediteur Neuhaus wehrt sich weiterhin

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„Es hat bisher keine finale Einigung gegeben“, räumte die Beigeordnete Lisa Pientak im Stadtplanungsausschuss ein. Dennoch traf das Fachgremium jetzt mehrheitlich mit den Stimmen von Peto, Grünen und CDU den Satzungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplans.

Die SPD votierte dagegen. „Es gibt große Flächen, die der Neuordnung zugeführt werden können“, argumentierte die Beigeordnete.

Sabine Lorenz (Grüne) fragte nach dem Grund für die Verzögerung. „Was hat sich bis jetzt geändert?“ Man sei noch weit entfernt von einer Einigung mit dem Eigentümer des Teilgrundstücks am Kielsgraben 6.

Lisa Pientak verwies auf weitere „vertiefende Gespräche“ mit Neuhaus seit März, die jedoch kein Ergebnis gebracht hätten. „Er hat signalisiert, seine Fläche nicht umnutzen zu wollen.“

Der Satzungsbeschluss sei deshalb jetzt mit kleinen Änderungen vorgelegt worden. Denn die ursprünglich geplante Wegeverbindung könne erst realisiert werden, wenn der Eigentümer einverstanden sei, räumte die Beigeordnete ein.

Eine Umlegung ist von der Stadt bisher nicht angestoßen worden. Dazu benötigt man ein politisches Votum. Sabine Lorenz signalisierte für die Grünen, man stimme dem Satzungsbeschluss zu, auch weil „die Fläche sanierungsbedürftig ist“.

Peter Raabe (CDU) sagte, hochwertige Büros an der Rheinfront und im hinteren Teil Gewerbe gäben ein „schlüssiges Bild“ ab. Bauchgrimmen verursache ihm jedoch die geplante Höhe der Gebäude. Mit 67 Metern würden sie die Firmen im Rheinpark um einige Stockwerke überragen.

Lucas Risse (Peto) freute sich auf die „deutliche Aufwertung“ des Areals und auf eine demnächst „attraktive Adresse“ am Rhein. Er hofft, dass zukünftig doch noch eine Einigung mit Jens Neuhaus gelingt.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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