Kapazität-Rekordhoch – vier Männer als Drogenhändler angeklagt

Index

Kapazität-Rekordhoch – vier Männer als Drogenhändler angeklagt

In einer großen Razzia haben die Behörden einen neuen Rekord aufgestellt. Vier Männer wurden als Drogenhändler angeklagt, nachdem sie mit einer ungeheuren Menge von Drogen aufgegriffen worden waren. Die Ermittler sprechen von einem völlig neuen Dimension im Drogenhandel. Die Festnahmen erfolgten im Rahmen einer landesweiten Operation, an der sich multiple Behörden beteiligt haben. Die Angeklagten sollen in großem Stil Cannabis, Cocain und Heroin geschmuggelt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen organisierten Drogenhandel vor. Die Vorwürfe sind äußerst ernst und können zu hohen Haftstrafen führen.

Kapazität Rekordhoch: Vier Männer als Drogenhändler angeklagt

Kapazität Rekordhoch: Vier Männer als Drogenhändler angeklagt

Am Mittwoch, den 24. Juli, beginnt am Landgericht Aachen der Prozess gegen eine mutmaßliche Bande von Drogenhändlern. Vier Männer im Alter zwischen 33 und 46 Jahren stehen unter Anklage, weil sie verdächtigt werden, große Mengen der Droge Captagon gehandelt zu haben.

Über 480 Kilogramm Captagon-Tabletten mit einem Verkaufswert von 58 Millionen Euro sollen von den Angeklagten beschafft und verschickt worden sein. Bei einer Verurteilung wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge drohen den Männern bis zu 15 Jahre Haft.

Laut Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) macht die synthetische Droge Captagon hochgradig abhängig und kann Depressionen, Halluzinationen und Angstzustände auslösen. Ende 2022 hatten Beamte des Hauptzollamts am Köln/Bonner Flughafen große Mengen der Tabletten gefunden, die in Paketen nach Bahrain versendet werden sollten.

Tarntechniken sollen von den Angeklagten eingesetzt worden sein, um die Drogen zu verschleiern. Die Tabletten sollen in legale Waren wie Duftkerzen, einen Elektrokamin und einen Raumluftreiniger verpackt worden sein, um sie nach Australien, Saudi-Arabien, Katar und Bahrain zu verschicken.

Die illegale Herstellung der Drogen erfolgt überwiegend in Syrien und dem Libanon und ist für Länder auf der arabischen Halbinsel bestimmt. Die Produktion sowie die Konsumenten befinden sich vorrangig außerhalb Europas, erklärte das BKA.

Die Ermittlungen zu den Absendern auf den Paketen hatten zu ihren Wohnsitzen in Aachen, Alsdorf und Wien geführt. Die Angeklagten sind 33, 39, 39 und 46 Jahre alt und in Syrien geboren. Zwei haben neben der syrischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft.

Die Ermittler konnten feststellen, dass die Angeklagten Garagen in Würselen bei Aachen angemietet hatten, um die Drogen zu lagern und zu verpacken. Für den Prozess sind 16 Verhandlungstage geplant. Besondere Sicherheitsvorkehrungen sind laut Gericht nicht geplant. Am 15. November könnte das Urteil gesprochen werden.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up