Kamp-Lintfort: Neues Team für das Café Berns übernimmt die Verantwortung
Das Café Berns in Kamp-Lintfort steht vor einem neuen Kapitel: ein neues Team übernimmt die Verantwortung für den Betrieb des traditionsreichen Cafés. Nach einer umfassenden Renovierung und Modernisierung der Räumlichkeiten wird das Team unter neuer Führung das Café Berns wieder zu einem beliebten Treffpunkt für die Bevölkerung machen. Die neuen Verantwortlichen setzen auf eine familiäre Atmosphäre, leckeren Kaffee und eine abwechslungsreiche Speisekarte, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Wir sind gespannt, wie sich das Café Berns unter neuer Leitung entwickeln wird und wünschen dem neuen Team viel Erfolg!
Neues Team für das Café Berns: Wolfgang Mewes übernimmt die Verantwortung
Für Johann Berns ist es die Rückkehr in die Zeit vor Corona. „Wir sind personell wieder so aufgestellt, um den Gästen im Café den Service zu bieten, den sie gewohnt waren“, betont der Inhaber der Landbäckerei Berns mit Stammsitz an der Friedrich-Heinrich-Allee in Kamp-Lintfort.
„Wie alle in der Gastronomie haben wir die Nachwehen der Pandemie zu spüren bekommen. Während Corona war unser Café geschlossen, danach haben wir keine Mitarbeiter für den Service gefunden.“ Anderthalb Jahre lang suchte Berns nach qualifiziertem Personal, heute ist die Mannschaft im gemütlich eingerichteten Kaffeehaus mit großer Außenterrasse fast komplett.
15 Mitarbeiter kümmern sich um Café, Küche und Verkauf, darunter vier neue Kräfte. Inhaber und Geschäftsführer Johann Berns (rechts) mit seinem neuen Betriebsleiter Wolfgang Mewes.
„Wir sind eines der letzten beiden Bäckerei-Handwerksbetriebe in der Stadt“, betont Firmeninhaber Johann Berns. Und das soll im Café Berns so auch dargestellt sein – nicht einfach nur als ein Bäckerei-Café: „Es soll ein Treffpunkt für Menschen jeden Alters sein, die hier frühstücken und zu Mittag essen oder eben nur eine Tasse Kaffee trinken.“
Dafür braucht es aus Sicht von Johann Berns sowohl Atmosphäre als auch einen guten Service. „Ein Betrieb in dieser Größenordnung mit einer so großen Terrasse geht nur, wenn man einen vernünftigen Service und eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern hat“, betont der Bäckermeister, der seit 50 Jahren im Geschäft ist. „Und das kostet Personal.“
Café Berns: Neue Mannschaft und neue Perspektiven nach der Corona-Pause
Frischen Wind soll jetzt Wolfgang Mewes als neuer Betriebsleiter und sein Stellvertreter Tim Krins in das Café Berns bringen. In Wolfgang Mewes hat das Café Berns einen Gastronomie-Experten ins Team geholt. „Das ist seit 40 Jahren mein Metier“, sagt der neue Betriebsleiter.
Zuletzt war Mewes unter anderem für die Gastronomie an den Flughäfen in Düsseldorf und Weeze zuständig. „Das war vor allem Schreibtischarbeit. Es hatte nichts damit zu tun, ein Gastgeber zu sein“, erläutert er seinen Wechsel vor acht Wochen ins Café Berns an der Friedrich-Heinrich-Allee.
Sein Chef Johann Berns habe eine klare Vorstellung davon, sagt der neue Betriebsleiter, in welche Richtung es gehen soll: eine frische und gute Küche mit wechselnder Wochenkarte. „Die Gäste sollen sich hier wohlfühlen“, sagt Johann Berns und wünscht sich von seinem Betriebsleiter insbesondere eine „eigene Handschrift“.
Das Café Berns ist montags bis sonntags von fünf bis 18.30 Uhr geöffnet. Johann Berns möchte den Betrieb, der seit 1986 seinen Sitz an der Friedrich-Heinrich-Allee hat, für unterschiedliche Veranstaltungen wie zum Beispiel Hochzeiten öffnen. „Dafür würden wir auch in den Abend rein öffnen“, sagt er. Außerdem will er im Herbst/Winter wieder das Gänse-Essen anbieten.
Er kann sich aber auch gut vorstellen, die Räumlichkeiten zu vermieten. Gegründet wurde die Niederrheinische Landbäckerei Berns übrigens schon 1860 in Budberg-Eversael. 1968 öffnete eine Filiale in Kamp-Lintfort. Heute befindet sich der Stammsitz der Bäckerei an der Friedrich-Heinrich-Allee mit Produktion und Gastronomie.
Die Bäckerei bestückt darüber hinaus Wochenmärkte am Niederrhein bis nach Bottrop und Düsseldorf. „Die Märkte sind die Hauptumsatzorte für unsere Bäckerei“, sagt Johann Berns.
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