Kaarst: Sebastian Magnus beurteilt den Sommer 2024

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Kaarst: Sebastian Magnus beurteilt den Sommer 2024

In der Stadt Kaarst ist das Thema des kommenden Sommers 2024 bereits in aller Munde. Der bekannte Experte Sebastian Magnus hat sich zu Wort gemeldet und sein Urteil über den Sommer 2024 abgegeben. In einem Interview hat er seine Einschätzung der kommenden sommerlichen Monate geteilt. Die Frage nach der Wetterprognose beschäftigt viele Menschen in Kaarst und Umgebung. Wie wird der Sommer 2024 werden? Wird es heiß und trocken oder kalt und regnerisch? Sebastian Magnus gibt Einblick in seine Prognose und teilt seine Erwartungen mit. Lesen Sie, was er über den Sommer 2024 sagt.

Wetterexperte Sebastian Magnus: Der Sommer - Regen, Hitze und Kälte

War es im April zu regnerisch, im Mai zu warm und im Juni zu kalt? Sebastian Magnus kann diese und andere Fragen rund um das Wetter in Kaarst beantworten. Der 37-jährige Ehemann und Familienvater arbeitet als Fachplaner für Elektrotechnik. Privat kümmert er sich seit 2006 ums Wetter.

Die Kaarster Wetterstation

Seit 2007 hat Sebastian Magnus eine Wetterstation im Garten seines Hauses an der Jupiterstraße, unweit des Mercure-Hotels. Dort werden Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Sonnenstunden, Windgeschwindigkeit und Windrichtung erfasst. Die Anlage, die diese Daten erfasst, ist mit 30 mal 40 Zentimetern in etwa so groß wie ein Vogelhaus. Der Wind wird mit einer separaten Anlage auf dem Dach gemessen.

Zur Wetterstation gehört seit 2007 auch ein PC mit einem entsprechenden Programm. Was sind Eistage, was sind Sommertage und wie muss das Wetter sein, um als heiße Tage registriert und ausgewiesen zu werden? Sebastian Magnus weiß das genau: „Tage mit maximal null Grad Celsius sind Eistage, unter null Grad spricht man von Frosttagen, bis zehn Grad handelt es sich um kalte Tage.“

Der Wettermann aus Kaarst

Der Wettermann aus Kaarst

Sebastian Magnus - der Wettermann aus Kaarst - erklärt die Wetterbedingungen im Sommer. Sommertage sind für Meteorologen Tage mit über 25 Grad, heiße Tage sind über 30 Grad warm und wenn die Temperatur innerhalb von 24 Stunden nicht unter 20 Grad sinken, spricht man von Tropennächten.

Was Sebastian Magnus in den zurückliegenden Monaten aufgefallen war: „Der Februar war mit vier Grad über dem Durchschnitt eindeutig zu warm, im April hatte sich die Sonne rar gemacht, sie ließ sich rund ein Drittel weniger blicken als sonst üblich. Im Wonnemonat Mai gab es 25 Prozent weniger Sonnenstunden, dafür regnete es doppelt so häufig wie im Durchschnitt. 1,4 Grad kälter, nur 84 Prozent der sonst üblichen Regenmenge und zehn Prozent mehr Sonnenstunden, so lautet die Bilanz für Juni.“

Magnus gehört dem Wetternetzwerk Ruhrwetter an. Er hat eine von über 40 Stationen und seit 2007 gehört er dem Verein Skywarn an. Sinn der Sache ist es, von unterschiedlichsten Stationen aus Wetterdaten zu sammeln und an den Deutschen Wetterdienst zu übermitteln. So können lokale Unwetter schneller kommuniziert werden.

Wird der Wetterbericht genauer? Der 37-Jährige glaubt, dass dies nicht der Fall ist und er kennt auch die Gründe: „Bei Hochdruck sind die Vorhersagen ziemlich genau, aber wenn Tiefdruckgebiete das Wetter bestimmen, ist es nicht so zuverlässig vorherzusagen.“

Gefühlt hat es ja in diesem Jahr fast jeden Tag geregnet, und das nicht zu knapp: Fallen zwei Liter Regen oder mehr, macht der Computer hinter diesem Wert ein Häkchen. Bei einer Regenmenge von über 20 Liter pro Tag, wird dies ebenfalls dokumentiert. Drei Mal in diesem Jahr war dies der Fall: Einmal im Januar, einmal im März und einmal im Mai.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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