Kaarst: Kommunalpolitiker preisen städtisches Fördermittelmanagement

Index

Kaarst: Kommunalpolitiker preisen städtisches Fördermittelmanagement

In der nordrhein-westfälischen Stadt Kaarst gibt es Grund zum Feiern: Die Kommunalpolitiker haben das städtische Fördermittelmanagement mit Lob überhäuft. Die erfolgreiche Verwaltung der Fördermittel hat dazu beigetragen, dass die Stadt in den letzten Jahren bedeutende Projekte realisieren konnte. Die Politiker betonen, dass die effektive Verwendung der Mittel einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leistet. Durch die professionelle Verwaltung der Fördermittel konnten wichtige Infrastrukturprojekte, wie die Sanierung von Straßen und Gebäuden, verwirklicht werden. Die Anerkennung der Kommunalpolitiker ist ein wichtiger Beleg für die gute Arbeit der Stadtverwaltung.

Kaarst: Fördermittelmanagement bringt signifikanten Mehrwert

Seit gut einem Jahr beschäftigt die Stadt Kaarst eine eigene Fördermittelmanagerin. Im Finanzausschuss am vergangenen Dienstag legte Sabrina Thißen, Bereichsleiterin Finanzen, Bericht über den aktuellen Stand ab. „Seitdem die Stelle besetzt ist und hat bislang einen erheblichen Mehrwert gebracht“, leitete Thißen ein.

Die Kämmerei hält fest, dass es eine „signifikante Verbesserung“ in der internen Kommunikation, den Abläufen und gegenüber der Fördermittelgeber gebe. Die Fördermittelmanagerin habe jeden investiven Antrag auf Fördermittel geprüft, Recherchen zu Fördermitteltöpfen angestellt und zudem geschaut, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um im Vorfeld einen Förderantrag stellen zu können.

Die Kämmerei werde regelmäßig über die einzelnen Fördermöglichkeiten informiert, „es läuft sehr gut“, resümiert Thißen – dafür klopften die anwesenden Ausschussmitglieder als Anerkennung auf ihre Tische.

Kaarst: Kommunalpolitiker loben städtisches Fördermittelmanagement

Kaarst: Kommunalpolitiker loben städtisches Fördermittelmanagement

Verwaltung will Management für Fördermittel ausbauen

Das Fördermittelmanagement ist dabei auf drei Säulen aufgebaut. Die erste Säule besteht aus der Betreuung bestehender Förderprogramme, der Mittelbewirtschaftung und der Verwendungsnachweise für Fördermittel. Die zweite Säule ist die Fördermittelrecherche, mit der dritten Säule, dem Controlling, hat die Kämmerei stets „alles im Blick“, wie Thißen erklärte.

Aktuell sind im Förderregister 53 Programme gelistet, die stetig aktualisiert werden. In der Vorbereitung ist ein Förderantrag für die energetische Sanierung des Radsportforums in Büttgen. „Im Rahmen des Klimaschutzes gibt es ein sehr interessantes Förderprogramm für die Bepflanzung von Straßenbäumen, das versuchen wir, für die Neubaugebiete heranzuziehen“, so Thißen.

„Großartige Arbeit, hervorragend“, lobte der FDP-Fraktionsvorsitzende die bisherigen Ergebnisse. Klaus Gerdes (CDU) stimmte mit ein: „Wir haben schon lange darauf hingearbeitet, dass es einen Fördermittelmanager gibt und haben viele gute Sachen gehört“, erklärte er, wollte aber gleichzeitig wissen, wie der Erfolg gemessen wird. „Generieren wir mehr Fördergelder als vorher?“, so Gerdes.

Für Kämmerer Stefan Meuser ist der Erfolg des Fördermittelmanagements „ganz bewusst nicht in Euro zu bezeichnen“, wie er erklärte. Es sei bereits ein Erfolg, sich um eine Förderung zu bemühen, auch wenn am Ende nichts daraus wird. „Für uns ist der Erfolg momentan die Anzahl der Investitionsprojekte, bei denen wir uns im Vorfeld mit den möglichen Fördermitteln auseinandergesetzt haben. Die zweite Kenngröße, die wir im Blick haben, ist die Anzahl der Förderprogramme, die wir im Blick haben“, so Meuser. Die Anzahl der eingeholten „Fördereuros“ sei somit keine geeignete Größe, um Erfolg oder Misserfolg zu messen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up