JVA Düsseldorf: Gefangener erreicht Ziele und beendet Hungerstreik

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JVA Düsseldorf: Gefangener erreicht Ziele und beendet Hungerstreik

In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Düsseldorf ist ein Hungerstreik zu Ende gegangen, nachdem der gefangene seine Ziele erreicht hat. Der Gefangene hatte seinen Hungerstreik begonnen, um auf seine Forderungen nach Verbesserungen in der Haftbedingungen aufmerksam zu machen. Durch seine Entschlossenheit und Beharrlichkeit konnte er letztendlich die Zuständigen dazu bewegen, seine Forderungen anzuhören und Maßnahmen zu ergreifen, um die Haftbedingungen zu verbessern. Der Erfolg des Gefangenen ist ein Sieg für die Menschenrechte und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer humaneren Behandlung von Gefangenen in der JVA Düsseldorf.

JVA Düsseldorf: Gefangener beendet Hungerstreik nach Justizentscheidung

Nach mehr als fünf Monaten hat ein Gefangener der JVA Düsseldorf seinen Hungerstreik beendet, weil die Justiz ihm entgegenkommt. Haydar Demiray soll seine eigene Kleidung wiederbekommen und in die JVA Detmold verlegt werden.

Der Hungerstreik endete damit direkt nach einem Bericht unserer Redaktion über den in NRW einmaligen Fall. Haydar Demiray wollte mit seinem Hungerstreik erzwingen, dass er im Gefängnis keine Anstaltskleidung tragen muss. Zuletzt hatte er laut seiner Frau nur noch 46 Kilo gewogen und war zur Sicherheit ins nordrhein-westfälische Haftkrankenhaus in Fröndenberg verlegt worden.

Hintergrund des Hungerstreiks

Hintergrund des Hungerstreiks

Für die Justiz war es ein Dilemma: Einerseits will man sich nicht erpressen lassen. Andererseits wäre es auch schwer vorstellbar, dass ein Gefangener unter den Augen des Staates verhungert.

Haydar Demiray war zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden, weil er Mitglied einer ausländischen terroristischen Vereinigung gewesen ist: der DHKP-C, einer laut Verfassungsschutz linksextremistischen Gruppe aus der Türkei (seit 1998 in Deutschland verboten). Er will keine Gefängniskleidung tragen, weil diese aus seinem Verständnis heraus unter anderem an Konzentrationslager erinnert.