Jürgen Klopp: Keine Bundesligatrainer-Klausel bei Red-Bull-Anstellung

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Jürgen Klopp: Keine Bundesligatrainer-Klausel bei Red-Bull-Anstellung

Der deutsche Fußball-Trainer Jürgen Klopp hat in seinem Vertrag mit dem Getränkekonzern Red Bull keine Klausel eingebaut, die ihn daran hindern würde, ein Bundesligateam zu trainieren. Laut einem Bericht des Kicker-Magazins war dies ein wichtiger Punkt für den 54-Jährigen, bevor er den Vertrag unterschrieb. Klopp, der aktuell den FC Liverpool trainiert, wird in Zukunft bei Red Bull als Markenbotschafter tätig sein. Die Zusammenarbeit zwischen Klopp und Red Bull ist somit ein weiterer Schritt in Richtung einer langfristigen Partnerschaft.

Klopp ohne Ausstiegsklausel: Red Bull bekräftigt langfristige Zusammenarbeit

Jürgen Klopp hat bei Red Bull keine Bundestrainer-Klausel. Den Spekulationen, dass der 57-Jährige nach der WM 2026 auf Julian Nagelsmann folgen könnte, erteilte Red Bulls Geschäftsführer Oliver Mintzlaff eine klare Absage.

„Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit“, sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Der DFB beschäftigt sich nicht mit Ausstiegsszenarien. Weitere Details aus dem Vertrag für den Kultcoach, der sich zuletzt beim englischen Traditionsclub FC Liverpool unter anderem mit dem Gewinn der Champions League 2019 verewigt hatte, gibt es nicht.

Klopps Arbeitsbeginn als globaler Fußballchef von Red Bull ist der 1. Januar 2025. Medien schreiben von einem Fünfjahresvertrag.

Keine Bundestrainer-Klausel bei Red Bull

Keine Bundestrainer-Klausel bei Red Bull

Oliver Mintzlaff bekräftigte noch einmal die Frage nach der Ausstiegsklausel für den Bundestrainer-Fall: „Ich kann's klar verneinen“.

Nagelsmanns Vertrag läuft, Stand jetzt, nach der WM in den USA, Kanada und Mexiko aus. „Ungeachtet, ob es eine Klausel gibt oder nicht, beschäftigen wir uns nicht damit“, sagte DFB-Sport-Geschäftsführer Andreas Rettig der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und erklärte mit Blick auf Nagelsmann: „Weil wir den besten Trainer haben, den wir uns wünschen können.“

Und alle, die beim Deutschen Fußball-Bund Verantwortung tragen, würden sich zu keiner Sekunde mit Ausstiegsszenarien beschäftigen.

Nagelsmann selbst hatte die Spekulationen um eine angebliche Ausstiegsklausel im Vertrag von Klopp mit Ironie kommentiert. „Ich kenne Olli Mintzlaff sehr gut. Ich kann's mir nicht vorstellen, dass die Klausel drinsteht, aber ich frage nochmal nach“, hatte er vor Mintzlaffs Klarstellung gesagt.

Mintzlaff betonte, dass Deutschland mit Julian Nagelsmann einen fantastischen Bundestrainer habe, den er unheimlich schätze und zu dem er auch ein sehr gutes Verhältnis pflege.

Was hatte Mateschitz mit dem Klopp-Coup wirklich zu tun? Mintzlaff räumte mit einer weiteren Spekulation auf. Dass Mateschitz Klopp schon vor gut zwei Jahren überzeugt haben soll, zu Red Bull zu kommen, entbehre „jeglicher Grundlage und ist ein Märchen“, stellte Mintzlaff klar. „Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert.“

Mintzlaff und Red Bull versprechen sich von Klopp, „ein noch höheres Level zu erreichen und die Lücke zu den absoluten Top-Teams zu verringern“. Er lobte ihn als inspirierende Person, die viele Menschen mitreiße und begeistere. „Und genau das wird sich auch sehr positiv auf unsere Fußball-Engagements auswirken“, meinte der Red-Bull-Geschäftsführer.

Udo Schmid

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