Jungelcamp 2024 Sommer: Frustration über Null-Stern-Menü

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Jungelcamp 2024 Sommer: Frustration über Null-Stern-Menü

Im Jungelcamp 2024 Sommer herrscht Frustration unter den Teilnehmern. Der Grund dafür ist das Null-Stern-Menü, das den Kandidaten in diesem Jahr geboten wird. Viele sind enttäuscht von der Qualität der Speisen, die ihnen täglich serviert werden. Die Erwartungen waren hoch, aber die Realität sieht leider anders aus. Die Prominenz, die sich in diesem Jahr im Jungelcamp aufhält, hat offenbar andere Vorstellungen von gutem Essen, als die, die die Organisatoren haben. Die Frage bleibt, wie lange die Teilnehmer noch mit diesem Null-Stern-Menü zurechtkommen werden und ob es zu Veränderungen kommt.

Zweistreifige Null: Sarah Knappik und Elena Miras ohne Sterne bei Jungelcamp-Prüfung

Die Dschungelcamperinnen Sarah Knappik und Elena Miras haben bei einer gemeinsamen Prüfung in der RTL-Sommershow keinen einzigen Stern ergattert. „Es ist sehr schade, dass wir null Sterne geholt haben. Weil die anderen nun hungern müssen“, sagte Realitystar Miras („Promis unter Palmen“) nach der Pleite.

Sie und ihre Kollegin Knappik („Germany's Next Topmodel“) bekamen Bildungsfragen und Denksportaufgaben gestellt, während sie auf einer Riesen-Wippe in Bottiche mit Fischabfällen und anderem Gekröse getaucht wurden. Selbst wenn eine Antwort mal richtig war, scheiterten sie beim Zuwerfen des Sterns.

Afrika konnte Knappik in der auf RTL+ veröffentlichten Folge von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ inmitten der Stresssituation nicht rückwärts buchstabieren, Elena hatte keine drei Figuren aus König der Löwen parat. Auf die Frage nach vier afrikanischen Ländern fiel Elena neben Tansania nur Mambia ein, das auf keiner Karte zu finden ist.

Auch den Kontinent, auf dem die Pyramiden von Gizeh stehen, fand sie nicht im Gedächtnis, während sie immer wieder im Bottich mit dem kalten Ekel-Wasser verschwand. Ein Grund für die Niederlage: Die Freundinnen hatten Angst, dass eine von ihnen beiden im Knock-out-Verfahren gehen muss. Das passierte aber nicht, wie sie erst nach dem Test erfuhren.

Dschungelcamp-Spektakel: Zitrone-Flop und Null-Stern-Menü sorgen für Frustration

Dschungelcamp-Spektakel: Zitrone-Flop und Null-Stern-Menü sorgen für Frustration

Auch die anderen Camper hatten mit einer gastronomischen Krise zu kämpfen. Giulia Siegel hatte ein – bei der letzten Prüfung erspieltes – sehr mickriges Perlhuhn für das Camp gekocht, aber mangels Gewürzen mit Zitrone verfeinert. Sie hatte zu Staffel-Beginn Salze und Kräuter ins Camp geschmuggelt, dann wieder abgeben müssen.

Das Zitrone-Experiment erwies sich als gescheitertes Experiment. Und zugleich fiel auch noch der Grünkohl in den Sand, die Körner verfingen sich überall. Der Einzige, der offensichtlich weder kotzte noch motzte, war der stoische Ex-Fußballer Thorsten Legat: „Das Essen hat sehr gut geschmeckt“, sagte er und überzeugte sich damit wohl auch ein bisschen selbst.

Giulia Siegel dazu etwas zerknirscht: „Ich hab mit gutem Herzen das Essen versaut.“ Gigi Birofio („Prominent getrennt“) plagte derweil eine Lebenskrise: „Ich war so ein Motherfucker, bevor ich hier reingekommen bin. Und jetzt bin ich nur noch ein Fucker. Du denkst zu viel nach hier drinnen.“

Seine Lösung für das Selbstwert-Problem: „Ich werde Vater.“ Das wollen alle Menschen um ihn herum Gigi sofort ausreden. „Noch zwei Jahre warten“, riet ihm Siegel. Sonst werde das Kind bei seiner alleinerziehenden Mutter groß.

Was war noch los? Kader Loth wollte Sarah Knappik Angst vor dem Alter machen: „Wenn man älter wird, sieht man irgendwann wie ein Dinosaurier aus. Man kriegt ein breites Gesicht, ein Doppelkinn, die Ohren werden groß, die Nase wird größer.“ Knappiks Konter: „Aber im Bett wird man besser.“

Thorsten Legat erzählte von seinem Können im Töten von Tieren: „Früher als mein Vater noch einen Garten hatte, musste ich irgendwann auch Hühnchen und Kaninchen schlachten.“ Danni Büchner vertraute sich am Lagerfeuer über eine toxische Beziehung voller Gewalt an.

Knappik und Siegel sprachen sich am Fluss über ihren Streit aus. Und Winfried Glatzeder wurde unter Applaus der anderen verabschiedet. Ja, er hätte die 100.000 Euro Siegprämie gern gehabt, raunt er. „Aber die Freiheit ist mir wichtiger.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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