Jüchen: Üppige Hortensienblüten im Nikolauskloster-Park blühen prächtig

Jüchen: Üppige Hortensienblüten im Nikolauskloster-Park blühen prächtig

In der Stadt Jüchen herrscht derzeit ein wahres Blütenfest. Im Nikolauskloster-Park haben sich die üppigen Hortensienblüten in all ihrer Pracht entfaltet. Die Besucher des Parks können sich an dem farbenfrohen Anblick erfreuen, der die Sinne begeistert. Die prächtigen Blüten sind ein wahres Highlight des Sommers und locken viele Naturfreunde und Fotografen an. Der Parkbote bietet den perfekten Rückzugsort, um die Schönheit der Natur zu genießen. Lassen Sie sich von dem farbenfrohen Anblick inspirieren und besuchen Sie den Nikolauskloster-Park in Jüchen, um die üppigen Hortensienblüten in all ihrer Pracht zu erleben.

Üppiges Blütenfest im NikolausklosterPark: Hortensien blühen prächtig

Solch eine pralle und üppige Hortensienblüte wie zur Zeit – das ist auch in der gut gepflegten Parkanlage des Nikolausklosters eine Besonderheit. „Ich habe die Hortensien zwei Jahre lang gedüngt, und jetzt zeigt sich der Erfolg“, sagt Robert Klein, der 69-Jährige Leiter des nur kleinen Teams von Ehrenamtlern, die den Klosterpark mit viel Einsatz pflegen.

Gartenarbeit im Klosterpark: Ehrenamtliche pflegen den Park mit Leidenschaft

Auch das Wetter spielt in diesem Jahr dabei mit, dass alles grünt und vieles blüht. Doch nichts kommt von alleine, denn das Nikolauskloster könnte ohne seine etwa 75 Ehrenamtler nicht bestehen. Die körperlich anstrengende Gartenarbeit im Park erfordert eine gewisse Fitness. „Wer als Rentner zwar Zeit hat, ist leider oft nicht gesund genug, um bei uns im Park mitzuarbeiten“, bedauert Robert Klein.

Die Ehrenamtlichen, die den Klosterpark pflegen, sind ein wichtiger Teil des Nikolausklosters. Ohne ihre Hilfe würde der Park nicht so schön blühen. Doch es gibt noch viel zu tun und dringend benötigt werden weitere Ehrenamtliche, die sich um die Parkpflege kümmern möchten.

NikolausklosterPark: Hortensienblüten und Ehrenamtliche machen den Sommer zum Erlebnis

Die Sommerzeit ist für Robert Klein die schönste Zeit im Jahr. Fast jeden Tag verbringt er im Klosterpark, beginnt früh um sieben Uhr mit der Arbeit, die sich bis in den Nachmittag hinzieht: „Nur sonntags bin ich nicht im Klosterpark“, sagt er, korrigiert sich aber sofort: „.nur schon mal zum Nachfüllen der Kerzen an der Mariengrotte“, fügt er hinzu.

Die übrigen Helfer kommen zumeist einmal pro Woche für einen Vormittag, berichtet Klein weiter. Er selbst stammt aus der Eifel, war aber für seine Berufsausbildung als Elektriker nach Köln gezogen: „Und meine Frau kommt von hier“, sagt er. So sei Korschenbroich-Liedberg, wo Petra und Robert Klein wohnen, seine Heimat geworden.

Bei der Deutschen Bahn hatte er Jahrzehnte gearbeitet. Doch als die Pensionierung anstand, habe seine Ehefrau ihn ermuntert, sich ehrenamtlich zu betätigen: „Meine Frau ist froh, dass sie mich nicht den ganzen Tag um die Füße hat“, verrät er schmunzelnd.

Die Initialzündung gab es für Klein bei einem Gartentag, wie er übrigens auch am vergangenen Samstag wieder stattgefunden hat. Da kommen Freiwillige zusammen zur Parkpflege und erleben die Gemeinschaft. „Es sind etwa 15 Helfer gekommen, bilanziert Robert Klein. Er hat nun die Hoffnung, dass „jemand hängen geblieben sein mag“ fürs Ehrenamt im Klosterpark.

InfoBankspender und Helfer für den Klosterpark

Spenden etwa für Parkbänke können direkt im Nikolauskloster avisiert werden. Der Förderverein Nikolauskloster sammelt Spenden für die aufwendige Sanierung der denkmalgeschützten Klosteranlage.

Kontakt zum Nikolauskloster in Damm unter Telefon 02182 829960 oder per E-Mail an [email protected], Informationen unter www.nikolauskloster.de auch zum Förderverein.

Das Nikolauskloster ist auf Spenden und die wertvolle Hilfe der Ehrenamtler angewiesen, die in allen Bereichen gebraucht werden. Nachdem für Bäume gespendet wurde, die wegen des Klimawandels dringend erneuert werden mussten, gibt es nun einen neuen Spendenzweck, erläutert Klein: „Wir sammeln jetzt Spenden für Parkbänke.“

Für etwa 380 Euro könne eine Parkbank erworben und gespendet werden, sagt er. Das Kloster lege aber Wert darauf, diese Bänke in einer bekannten Behindertenwerkstatt in der Eifel anfertigen zu lassen. „So tun die Bankspender auch den Behinderten etwas zugute“, betont Robert Klein.

Schönes Sommerwetter, die einladende Parkanlage, der angrenzende Wald und die verlockenden Kuchenangebote - ebenfalls von Ehrenamtlern gebacken - ziehen gerade jetzt in den Sommerfreien und vor allem an den Wochenenden besonders viele Besucher an. Doch viele Besucher, die auch selbst oft Speisen und Getränke für ihr Picknick dort mitbringen, verursachen auch viel Müll, der dann womöglich in der Vegetation liegen bleibt: „Bei uns hält sich das aber in Grenzen“, lobt Robert Klein die Klosterpark-Besucher. Allerdings ließen Raucher bisweilen die Kippen liegen, merkt Klein kritisch an.

Bilderstrecke: Ein üppiges Pink und Weiß: So schön blühen die Hortensien im Klosterpark