Jera on Air 2024: Ein Festival zu erinnern - So großartig war das Metal-Festival in den Niederlanden

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Jera on Air 2024: Ein Festival zu erinnern - So großartig war das Metal-Festival in den Niederlanden

Das Jera on Air 2024 war ein wahrer Höhepunkt für alle Metal-Fans in den Niederlanden! Vom 27. bis 29. Juni 2024 fand das größte Metal-Festival des Landes statt, das die Herzen aller Besucher höherschlagen ließ. Die atmosphärische Stimmung auf dem Festivalgelände war elektrisch, die Bands waren auf höchstem Niveau und die Fans waren wie immer wild und ausgelassen. Wir blicken zurück auf ein Wochenende, das uns für immer in Erinnerung bleiben wird und uns bereits jetzt auf das nächste Jahr freuen lässt.

Jera on Air: Ein Festival zu erinnern

Weitläufige Wiesen, gutbürgerliche Reihenhäuser und ganz viel ländliche Idylle: Das ist Ysselsteyn. Wer die kleine Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg besucht, fühlt sich schnell in eine Arte-Dokumentation über historische Traktoren versetzt. Mit schweren Gitarrenriffs und Breakdowns hat dieser Ort wenig zu tun. Über 100 Dezibel erreichen hier nur die landwirtschaftlichen Nutzmaschinen.

So großartig war das MetalFestival in den Niederlanden

So großartig war das MetalFestival in den Niederlanden

Trotzdem ist das verschlafene Ysselsteyn schon seit 1992 Austragungsort eines der beliebtesten Metal- und Hardcore-Festivals der Region. Und auch in diesem Jahr wurden zum Jera on Air wieder rund 20.000 Besucher erwartet. Es wurde also Zeit, dass auch wir dem Festival endlich einen Besuch abstatten. Vom 27. bis zum 30. Juni haben wir nicht nur das musikalische Angebot, sondern auch die Stimmung, die Location und das gastronomische Angebot unter die Lupe genommen.

Das Riesenrad war vor allem am Abend sehr beliebt bei den Besuchern

Das Riesenrad war vor allem am Abend sehr beliebt bei den Besuchern

Foto: Christina Willems

Die Basics: Anreise, Preise und Location

Die Basics: Anreise, Preise und Location

Was kommt vor dem Festival? Richtig, der Ticketkauf. Mit 198 Euro ist das Wochenend-Ticket im Vergleich zu anderen Metal-Festivals relativ günstig. Zum Vergleich: Vier Tage Wacken kosten feierwütige Metalheads 333 Euro. Wer auf dem Campingplatz am Festivalgelände übernachten will, musste 2024 noch mal 29 Euro drauflegen. Da wir nicht auf dem Campingplatz übernachtet haben, können wir über die Bedingungen dort wenig berichten.

Gut gefallen hat uns der Supermarkt, in dem sich die Besucher mit alltäglichen Dingen wie Obst, Wasser und natürlich Bier eindecken konnten. Wichtige Basics wie Toilettenpapier oder Zahnbürsten haben wir allerdings vermisst.

Um das Gelände überhaupt erst mal zu erreichen, haben die Betreiber des Jera on Air einen Shuttle-Bus eingerichtet. Er pendelte in regelmäßigen Abständen zwischen dem Bahnhof in Deurne und dem Campingplatz. Leider war die Fahrt nicht im Ticketpreis inbegriffen und Besucher mussten für den Shuttle-Bus noch mal 15 Euro blechen. Wirkliche Alternativen gab es allerdings nicht, denn im ländlichen Deurne war über mehrere Stunden kein Uber oder Taxi zu bekommen.

Fazit: Wem Rock am Ring zu poppig und Wacken zu unsympathisch ist, für den dürfte das Jera on Air genau das richtige Festival sein

Fazit: Wem Rock am Ring zu poppig und Wacken zu unsympathisch ist, für den dürfte das Jera on Air genau das richtige Festival sein

Die Tickets sind bezahlbar und auch Line-Up konnte uns 2024 überzeugen. Hier wird eine gute Mischung aus Metal, Punkrock und Hardcore geboten. Einzig an den Preisen für die Tokens und am Pfandsystem sollte noch etwas geschraubt werden.

Weitere Informationen zum Festival.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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